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Hunde, die wenig Auslauf brauchen

Gibt es Hunderassen, die wenig Auslauf brauchen? Ja, hier erfährst du, welche das sind!

Du faulenzt gerne auf dem Sofa und wünscht dir deshalb einen Hund, der seinen Tag ebenso entspannt mag wie du? „Sofa-Kartoffeln“ (deutsch für die berühmte „Couch Potato“) gibt es auch unter Hunden.

Obwohl die meisten Hunde viel Auslauf brauchen, rennt nicht jeder täglich mehrere Stunden durch Wald und Wiese. Welche Rassen am wenigsten Auslauf benötigen, erfährst du in der Liste (mit Bild) unter diesem Artikel.

Hund im Körbchen Hund im Körbchen - Foto: Sarah Lew/Shutterstock


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Welche Hunde brauchen wenig Auslauf?

Es gibt Rassen, denen ein gemütlicher Spaziergang um den Block reicht. Hierbei können sie in aller Ruhe die „Neuigkeiten“ des Tages erschnuppern. Hierzu gehören z. B. die Französische Bulldogge, der Chihuahua oder der Malteser.

Andere Hunde brauchen täglich ein bis zwei Stunden Bewegung. Besonders die Rassen, die dafür gezüchtet wurden, z. B. Hüte- und Jagdhunde. Davon abgesehen hat jeder Hund einen einzigartigen Charakter und Temperament. Nicht immer ist daher die Rasse allein ausschlaggebend, wie viel und wie gerne das Tier läuft.

Benötigen alte Hunde weniger Bewegung?

Junge Hunde sind manchmal kaum zu bremsen. Sie flitzen durch die ganze Wohnung und tollen im Park wild herum. Je älter aber ein Hund wird, desto „gemütlicher“ wird er in der Regel. Während ein junger Jack Russell gerne mindestens zwei Stunden am Tag läuft, reicht einem älteren oft eine gute halbe Stunde.

Brauchen kleine Hunde weniger Auslauf?

Kleiner Hund, wenig Zeitaufwand. Großer Hund, viel Zeitaufwand. Stimmt das? Jein. Es kommt nicht immer auf die Größe an. Es gibt große Vierbeiner, die zur „faulen Sorte“ gehören und kleine Hunde, die voller Energie sind.


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Übergewicht durch Mangel an Bewegung

Hunde, die nicht genug Bewegung bekommen, werden schnell dick, insbesondere, wenn sie eher langsam und ruhig sind. Ein paar Leckerli zu viel können schon den Unterschied zwischen normal und dick ausmachen. Übergewicht ist meistens offensichtlich, aber je früher man es feststellt, desto besser.

So erkennst du, ob dein Hund Über- oder Untergewicht hat. Sieh deinen Hund von der Seite und von oben an. Streiche mit deinen Fingern über den Rücken deines Hundes. Er hat Übergewicht, wenn du folgendes bemerkst:

  • Rippen und Rückenwirbel sind nicht zu sehen und kaum zu ertasten.
  • Über Rippen, Rückenwirbeln, Bauch, Beine und Brustkasten sind dicke Fettpolster.
  • Betrachtet man den Hund von oben, ist die Taille nur schwer zu erkennen.

Zu viel Gewicht kann gesundheitliche Probleme verursachen und das Leben des Hundes verkürzen - um bis zu 2,5 Jahre. Das ist das Ergebnis einer Langzeitstudie (1994-2015) der University of Liverpool und WALTHAM mit über 50.000 Hunden.

Auslauf allein reicht nicht

Selbst wenn ein Hund kein großes Bedürfnis hat, Energie beim Auslauf abzubauen: Training sollte unabhängig davon stattfinden. Die geistige Beschäftigung mit Intelligenzspielzeug oder das Erlernen von Tricks hält den Hund auch im Kopf fit und macht ihn ausgeglichen.

Hunde, die wenig Auslauf brauchen:


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