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Cavalier King Charles Spaniel

Steckbrief Cavalier King Charles Spaniel

Größe 30-33 cm
Gewicht 5-8 kg
Herkunft England
Farbe schwarz-loh, rubin, weiß-kastanienrot; dreifarbig
Lebensdauer 9-14 Jahre
Geeignet als Begleithund, Schoßhund, Familienhund
Charakter sanftmütig, ruhig, gehorsam, freundlich, verspielt
Auslauf 4 von 5
Sabbern 0 von 5
Haaren 3 von 5
Fellpflege 4 von 5

Cavalier King Charles Spaniel Foto: AnnaFotyma/stock.adobe.com

Beschreibung der Hunderasse

Der Cavalier King Charles Spaniel ist eine kleine Hunderasse. Er ist ein toller Familienhund und perfekt für Anfänger, weil er sehr unkompliziert ist und für Herrchen „mitdenkt“. Außerdem eignet er sich für die Haltung in der Wohnung. Trotz seiner kleinen Größe braucht er viel Auslauf. Er haart mittelmäßig und seine langen Haare müssen regelmäßig gekämmt werden.

Charakter und Wesen

Kleiner Hund, großes Herz. Der Cavalier King Charles Spaniel ist ein freundlicher, liebevoller, geduldiger und verspielter Hund. Er eignet sich wunderbar für Familien, denn er ist sehr kinderlieb. Wenn er draußen ist, geht er freudig auf Erkundungstour und lässt sich gerne viel Zeit dabei, um alles um sich herum zu entdecken, zu beschnüffeln und zu beschnuppern. Am liebsten verbringt er aber seine Zeit mit Herrchen. Deshalb sollte er nicht den ganzen Tag alleine gelassen werden. Das frustriert ihn und macht ihn traurig.


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Cavalier King Charles Spaniel Foto: AnnaFotyma/stock.adobe.com

Vorteile und Nachteile

Vorteile

  • für Anfänger geeignet
  • sehr kinderlieb
  • verstehen sich mit anderen Hunden
  • freundlich zu fremden Menschen
  • kommen gut in einer Wohnung zurecht

Nachteile

  • brauchen viel Auslauf
  • aufwendige Fellpflege
  • haaren
  • neigen zu Übergewicht
  • ausgeprägter Jadgtrieb

Cavalier King Charles Spaniel Foto: AnnaFotyma/stock.adobe.com

Erziehung und Training 

Der Cavalier King Charles Spaniel macht es einem einfach, ihn zu erziehen. Deshalb ist er besonders für Anfänger geeignet, die sich gerne mit Hundeerziehung beschäftigen, aber noch keine jahrelange Erfahrung besitzen. Oft wird gefragt, ob sich dieser Hund für Agility eignet. Die Antwort ist: das hängt vom Hund ab. Es gibt eher ruhige und gemütliche, aber auch sehr aktive und energiegeladene Cavaliers.

Auslauf und Bewegungsdrang 

Der Cavalier King Charles Spaniel ist kein Hund, der draußen gehalten werden sollte und möchte. Viel Auslauf ist aber sehr wichtig, schließlich ist er ein echter Spaniel. Er ist bekannt dafür, gerne und viel zu laufen.


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Sportarten und Aktivitäten

Agility, Trickdogging (Tricks beibringen)

Cavalier King Charles Spaniel Foto: AnnaFotyma/stock.adobe.com

Gesundheit und Pflege 

Das lange, feine Fell verknotet leicht. Daher sollte es mehrmals die Woche gekämmt werden.

Aussehen 

In diesen Hund kann man sich auf der Stelle verlieben: Er hat große, süße Augen, bewegt sich überaus elegant, hat einen freundlichen Gesichtsausdruck und ein langes seidiges Fell – sogar an den Pfoten. Wenn er beschwingt umhertrabt und seine Ohren dabei wippen, sieht er gleichzeitig lustig und vornehm aus. Weil er nicht besonders groß wird, zählt er zu den Schoßhunden. Er ist nicht zu verwechseln mit dem King Charles Spaniel (ohne das „Cavalier“). Dieser hat eine wesentlich kürzere Nase.

Mischlinge

  • Cav-A-Jack: mit Jack Russell Terrier
  • Cavachon: mit Bichon Frisé
  • Cavapoo, Cavadoodle: mit Pudel (engl. Poodle)
  • Chavachi, Chilier: mit Chihuahua
  • Cockalier: mit Cocker Spaniel

Herkunft und Zucht 

Der Cavalier King Charles Spaniel hat spanische Wurzeln. Und doch ist er erst in England „durchgestartet“. König Karl, der I., und König Karl, der II., waren ganz hin und weg von dieser Rasse, weshalb sie große Bekanntheit erlangte. Zu dem Zeitpunkt hatten die Hunde noch eine sehr kurze Nase, weil Rassen wie der Mops oder der Japanese Chin eingekreuzt wurden. Weil eine längere Nase aber hoch im Kurs stand, wurde dieses Merkmal verstärkt gezüchtet. Woher sie ihren Namen haben, ist nicht schwer zu erraten. Sie wurden nach König Karl benannt. Den Zusatz „Cavalier“ erhielten sie, weil die Truppen von König Karl I. als „Cavaliers“ bezeichnet wurden.

Fun Facts

Bis heute gibt es ein Gesetz, das es erlaubt, Cavalier King Charles Spaniel mit in das englische Parlament zu nehmen. Es geht auf einen königlichen Erlass von König Karl, dem II. zurück - aus seiner Liebe zu den Hunden.

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Cavalier King Charles Spaniel Foto: Dyrefotografi.dk/stock.adobe.com


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