Skip to main content

tierchenwelt.de - Das Tierlexikon für Kinder

  • Alles über Hunde ansehen
WERBUNG

Bichon Frisé

Steckbrief Bichon Frisé

Größe 23-30 cm
Gewicht 5-10 kg
Herkunft Kanarische Inseln
Farbe weiß
Lebensdauer 10-12 Jahre
Geeignet als Familienhund, Begleithund
Charakter fröhlich, bezaubernd, aufgeweckt, aufheiternd, verspielt
Auslauf 3 von 5
Sabbern 0 von 5
Haaren 0 von 5
Fellpflege 4 von 5

Bichon Frisé Foto: Kate/stock.adobe.com

Beschreibung der Hunderasse

Bichon Frisé sind sehr freundliche, kleine Hunde, die gerne kuscheln und daher gute Familienhunde abgeben. Sie können in der Wohnung gehalten werden und sind perfekt für Anfänger. Sie haaren und sabbern sehr wenig.

Charakter und Wesen

Der Bichon Frisé ist ein sehr fröhlicher Hund, der durch sein Wesen alle Menschen um ihn herum entzückt, sogar die Nachbarn. Er lässt sich wahnsinnig gerne streicheln, ist sehr verspielt und anhänglich. Er hat ein so freundliches und höfliches Wesen, dass er auch mit anderen Haustieren und Hunden ganz wunderbar auskommt. Kein Wunder, dass der Bichon Frisé eine der beliebtesten Rassen ist.


WERBUNG - ZUM WEITERLESEN NACH UNTEN SCROLLEN

Am liebsten ist er aber die ganze Zeit mit seinen Menschen zusammen und hat dabei immer nur eines im Sinn: Herrchen ein Lächeln auf die Lippen zu zaubern. Deshalb mag der Bichon Frisé es gar nicht, alleine gelassen zu werden. Er fängt dann an zu bellen und zerkaut oder zerreißt Dinge.

Vorteile und Nachteile

Vorteile

  • klein und leicht zu transportieren
  • möglicherweise für Allergiker geeignet
  • verstehen sich mit anderen Haustieren und Hunden
  • kommen gut in der Wohnung zurecht
  • für Anfänger geeignet
  • einfach zu erziehen
  • haaren wenig
  • sabbern nicht

Nachteile

  • haben sehr viel Energie
  • Fellpflege ist aufwendig
  • haben Angst alleine zu sein
  • brauchen gute Erziehung und Sozialisierung

Bichon Frisé Foto: OlgaOvcharenko/stock.adobe.com

Erziehung und Training

Der Bichon ist nicht einfach nur ein Schoßhund. Er ist sehr intelligent und mit Begeisterung dabei, wenn er Tricks gezeigt bekommt. Er lernt gerne und schnell und hat auch Freude an Agility. Bichon Frisé sind keine komplizierten Hunde. Wenn man sich ein bisschen mit Hundetraining auseinandersetzt und das ein oder andere Buch liest, fällt es nicht schwer, ihn gut zu erziehen. Eine Hundeschule ist natürlich immer das Beste - denn hier kommt der eigene auch in Kontakt mit anderen Hunden, was besonders im Welpenalter wichtig ist.

Sportarten und Aktivitäten

Apportieren, Agility, Suchspiele, Obedience (Gehorsam), Trickdogging (Tricks beibringen)


WERBUNG - ZUM WEITERLESEN NACH UNTEN SCROLLEN

Gesundheit und Pflege

Wer einen Bichon Frisé möchte, muss sich darüber im Klaren sein, dass die Fellpflege sehr zeitaufwändig ist. Er muss fast täglich gebürstet werden. Ansonsten kann sein Fell verfilzen und er könnte Hautprobleme entwickeln. Zur Pflege gehört auch, sein Fell von Zeit zu Zeit zu scheren - oder scheren zu lassen. Auch, wenn es Krankheiten gibt, die etwas häufiger beim Bichon Frisé auftreten können, ist er ein sehr gesunder, langlebiger Hund. Der älteste Bichon Frisé hatte ein Alter von 19 Jahren.

Bichon Frisé Foto: Kate/stock.adobe.com

Aussehen

Der Bichon Frisé sieht aus wie ein kleines, kompaktes „Paket“ und ist dabei so weich wie ein Wattebausch. Sein Fell besteht aus einer dichten Unterwolle und einem lockeren, seidigen, gekräuselten Oberfell, das bis zu 10 cm vom Körper absteht. Sanft ist auch sein Blick, bei dem jeder Hunde-Fan sofort dahin schmilzt.

Fellfarbe

Das Fell Bichon Frisé ist nie braun oder schwarz, sondern immer weiß. Das ist die einzige Farbe, in der es ihn gibt.

Mischlinge

  • Cavachon: mit Cavalier King Charles Spaniel
  • Maltichon: mit Malteser
  • Poochon: mit Pudel (engl. Poodle)
  • Shichon: mit Shih Tzu

Bichon Frisé Foto: OlgaOvcharenko/stock.adobe.com

Geschichte und Herkunft

Der Bichon Frisé stammt vom Barbet (ein Wasserhund) ab und hat seinen Ursprung auf den Kanarischen Inseln. Italienische Seefahrer entdeckten den Hund auf Teneriffa und nahmen ihn mit ans Festland. Um 1500 herum wurden die Hunde von den Franzosen „adoptiert“ und zur heutigen Rasse weiterentwickelt. Der offizielle Eintrag beim Dachverband der französischen Hundezüchter folgte jedoch erst 1934. Sein Name kommt aus dem Französischen. „Bichon“ heißt Schoßhund und „Frisé“ steht für gekräuselt. Ein gekräuselter Schoßhund also. Der Name passt!

Fun Facts

Der Bichon Frisé gehört zu den wenigen Hunden, die sich für Allergiker eignen (können).

Ähnliche Hunderassen

Bichon Frisé Foto: sushytska/stock.adobe.com


Hunderassen - Das große Buch für Kinder

Alle Inhalte auf tierchenwelt.de: