Irish Setter
 
 
Steckbrief Irish Setter
| Größe | 55-67 cm | 
| Gewicht | 24-32 kg | 
| Herkunft | Irland | 
| Farbe | braun, rot | 
| Lebensdauer | 12-14 Jahre | 
| Geeignet als | Familienhund, Begleithund | 
| Charakter | fröhlich, entspannt, voller Energie, sportlich, begeisterungsfähig | 
| Auslauf |  | 
| Sabbern |  | 
| Haaren |  | 
| Fellpflege |  | 
Beschreibung der Hunderasse
Lebenslustig, verspielt, fröhlich, zu Streichen aufgelegt und voller Liebe - das ist typisch Irish Setter! Gleichzeitig hat der Hund eine sehr elegante und anmutige Art, ist sehr friedlich und gutmütig. Aber nicht zu allen. Wenn ein fremder Mensch vor der Tür steht, wird ordentlich gebellt und gibt daher auch einen guten Wachhund ab. Mit anderen Hunden und auch Katzen versteht sich der Irish Setter sehr gut, aber nicht mit Vögeln wie Wellensittich & Co!
Der Irish Setter ist ein Hund, der so viel Liebe in sich trägt, dass er todunglücklich ist, wenn er alleine sein muss. Am liebsten würde er den ganzen Tag mit seinem menschlichen Rudel zusammen sein und versteht die Welt nicht mehr, wenn er „verlassen“ wird. Er fängt dann an - ohne böse Absicht - als Ausdruck seines Frustration Dinge zu zerstören.
Erziehung und Training der Welpen
Manchmal ist der Irish Setter etwas dickköpfig, aber davon abgesehen ist er leicht zu trainieren und gehorcht - wenn er gut erzogen wurde - seinem Herrchen aufs Wort. Irish Setter sind nicht nur begabt in Hundesportarten wie Obedience, Tracking (Nasenarbeit) und Agility. Sie sind außerdem fantastische Therapiehunde.
 
 
Bewegungsdrang und Auslauf
Er braucht viel Auslauf und Aufgaben, die seine Intelligenz fordern. Ansonsten wird ihm langweilig und als Folge davon frustriert. „Mal eben mit dem Hund rausgehen“ funktioniert mit dem Irish Setter nicht. Eine Stunde mit ihm rauszugehen ist „irgendwie ein netter Anfang“, aber noch lange nicht ausreichend. Man muss sich zwei bis drei Stunden Zeit für ihn nehmen.
Außerdem will ein Irish Setter nicht einfach nur spazieren gehen. Er will richtig laufen! Am wohlsten fühlt er sich daher in einer Familie, in der alle sehr sportlich sind und viel joggen oder Fahrrad fahren. Ein großer eingezäunter Garten ist zusätzlich wichtig (ersetzt aber keinesfall den Auslauf).
Sportarten und Aktivitäten
Wandern, Fahrradfahren, Joggen, Agility
 
 
Vorteile und Nachteile
Vorteile
- versteht sich gut mit anderen Hunden
- perfekt für sehr aktive Menschen und Sportler
Nachteile
- kein „Anfänger“-Hund
- benötigt sehr viel Auslauf und Bewegung
- haart eher mehr als weniger
- aufwendige Fellpflege
- nicht geeignet für eine kleine Wohnung
- großer Jagdtrieb (Kleintiere)
 
 
Aussehen
Wenn der Name Irish Setter fällt, hat man sofort einen rotbraunen Hund vor Augen. Sein Fell kann die verschiedensten Farbschläge von kastanienbraun bis haselnussbraun haben. Die Hunde können aber auch ein zweifarbiges, rot-weißes Fell haben. Die Haare sind fein, samtig und wehen federleicht und edel im Wind.
Fellpflege
Der Irish Setter haart eher viel. Sein Fell sollte alle zwei Tage sorgsam gebürstet werden, damit es schön glänzt und nicht verfilzt. Dafür muss er nur selten gebadet werden.
 
 
Herkunft und Zucht
Der Irish Setter entwickelte sich im 18. Jahrhundert in Irland aus dem English Setter, Spaniel, English Pointer und Gordon Setter. Gezüchtet wurde er vor allem für die Jagd auf Wildvögel.
Woher kommt der Name?
Der Irish Setter heißt „Irish“, weil er aus Irland stammt und „Setter“ kommt von „to set“. Das bedeutet so viel wie aufstellen oder hinstellen und bezieht sich auf die so genannte Vorstehhaltung. Dabei verharrt der Hund, ohne einen Laut von sich zu geben. Außerdem hebt er Vorderbein und winkelt es an. Auf diese Weise zeigt er dem Jäger, dass er etwas entdeckt hat.
Schon gewusst?
Irish Setter behalten sich bis ins Erwachsenenalter den Charakter eines Welpen.
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Video: Ist ein Irish Setter der richtige Hund für mich?
(Video öffnet auf YouTube)




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