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Die 34 beliebtesten Hunderassen für Familien

Hier findest du beliebte Hunderassen in jeder Größe und Gewicht!

Als besonders beliebte und süße Hunde gelten vor allem Golden Retriever, Französische Bulldogge, Dackel, Malteser, Border Collie und Havaneser.

Egal, ob groß oder klein, alle Hunde in unserer Sammlung sind besonders lieb und für Anfänger geeignet. Außerdem sind sie kinderfreundlich und daher wunderbare Familienhunde.

Bei uns findest du die besten Hunde für Familien und Kinder. Für jede Rasse gibt es einen ausführlichen Steckbrief mit Bild, Größe, Gewicht, Charakter, Aussehen, Merkmalen, Verhalten, Wesen, Besonderheiten plus schöne Bilder aller vorgestellten Rassehunde.


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Alle Hunderassen von A bis Z

Welche Hunderasse passt zu mir?

Eine Hunderasse sollte zu den eigenen Lebensgewohnheiten passen. Die meisten interessieren sich für Anfänger Hunderassen, weil sie sich leichter erziehen lassen. Oder für kleine Hunderassen, die nicht haaren und in einer Wohnung gut zurechtkommen. Wie viel Bewegung, Auslauf und geistige Beschäftigung eine Rasse benötigt, ist vor dem Kauf ebenfalls wichtig zu wissen. Für Allergiker ist möglicherweise eine hypoallergene Rasse geeignet.

Charakter und Wesen

Hunde unterscheiden sich deutlich in ihrem Wesen. Es gibt sehr ruhige und gemütliche Vierbeiner, die sich durch nichts aus der Ruhe bringen lassen. Andere sind sehr lebhaft und haben viel Energie. Dann sind da auch noch besonders intelligente Vierbeiner – unabhängig davon, wie aktiv sie sind. Verschiedene Hunderassen besitzen aber nicht nur charakteristische Wesensmerkmale, sondern immer auch eine einzigartige Persönlichkeit – ganz unabhängig von der Rasse!

Größe und Gewicht

• Kleine Hunderassen

Ein kleiner Hund lässt sich leicht tragen und das Futter ist günstig, besonders für Mini Hunde wie Chihuahua oder Japan Chin.

• Mittelgroße Hunderassen

Ein mittelgroßer Hund ist der perfekte Mix zwischen beiden Größen. Er hat selten gesundheitliche Probleme und ist sehr langlebig.


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• Große Hunderassen

Ein großer Hund braucht nicht immer viel Platz. Viele haben ein ruhiges, ausgeglichenes Wesen und brauchen weniger Auslauf als andere.

Fellänge und Fellpflege

Kurzhaar oder Langhaar?

Die Entscheidung für oder gegen einen Hund hängt oft davon ab, wie viel Arbeit er macht. Vielleicht sollte die Frage besser lauten: Welcher Hund macht mehr Arbeit? Es braucht mehr Zeit, langes Fell zu kämmen, weil sich die Haare schnell verknoten und verfilzte Stellen entstehen können. Dafür lassen sich lange Haare oft besser aus Kleidung, Teppichen und Sofa entfernen als kurze.

Außerdem kommt es bei der Fellpflege darauf an, ob der Hund Unterwolle hat. Unterwolle ist quasi wie ein zweites Fell unter dem Oberfell. Sie macht viel Mühe, da sie schnell anfängt zu müffeln und das Tier daher häufiger gewaschen werden muss. Familienfreundliche Hunde, die wenig haaren und ein Fell ohne Unterwolle besitzen, sind zum Beispiel Chihuahua, Französische Bulldogge, Havaneser, Papillon, Malteser, Pudel und Bichon Frisé.

Hunde mit hoher Lebenserwartung

Welche Hunde leben am längsten?

Die verschiedenen Rassen unterscheiden sich in ihrer Lebenserwartung. Sehr alt werden Chihuahua, Dackel, Jack Russell Terrier, Malteser, Zwergspitz, Beagle, Labrador und Golden Retriever. Sie erreichen ein Alter von 12-18 Jahren. Einige leben sogar noch länger.

Die beliebtesten Rassen in Deutschland

Die Top 10 sind:

  • 1. Golden Retriever
  • 2. Labrador Retriever
  • 3. Französische Bulldogge
  • 4. Beagle
  • 5. Deutscher Schäferhund
  • 6. Pudel
  • 7. Bulldogge
  • 8. Zwergspitz
  • 9. Welsh Corgi
  • 10. Cavalier King Charles Spaniel

VDH Welpenstatistik

Die aktuelle Welpenstatistik vom Verband für das Deutsche Hundewesen VDH ist aus dem Jahr 2022. Es gab insgesamt über 69.000 neu registrierte Welpen. Das ist die niedrigste Zahl seit dem Jahr 2008. In den letzten zehn Jahren lag der Durchschnitt bei 77.000. Die zehn häufigsten Rassen waren: Schäferhund, Dackel, Deutsch Drahthaar, Labrador Retriever, Golden Retriever, Pudel, Rottweiler, Deutsch Kurzhaar, Kleiner Münsterländer und Border Collie. Welpen von Australian Shepherd, Schweizer Sennenhund, Yorkshire Terrier und Shih Tzu wurden deutlich seltener registriert.

Geschichte

Wie sind Hunderassen entstanden?

Seit mehr als 14.000 Jahren züchten Menschen Hunde. Sie stammen vom Wolf ab. Früher halfen sie den Menschen bei der Jagd und beim Hüten von Schafen. Außerdem bewachten und beschützten sie die Familie und das Haus vor Fremden und Eindringlingen. Je nach Aufgabe sollten sie beispielsweise schnell und wendig oder groß und kräftig sein. Deshalb sind sie heute so vielfältig und unterscheiden sich in Größe, Aussehen und Verhalten. Da wir die Tiere nicht mehr als Arbeitskraft benötigen, sind sie heute vor allem Haustiere. Viele Menschen schätzen sie als treue Begleiter durch das Leben. Sie werden sogar als Familienmitglieder angesehen.

Wie viele Hunderassen gibt es?

Es gibt weltweit über 340. Es heißt, es wären sogar um die 800. Je nach Land unterscheidet sich die Zahl der anerkannten Hunderassen. Beim AKC (American Kennel Club) in den USA sind es 199, beim weltweit größten Dachverband Fédération Cynologique Internationale FCI sind es 367 (Stand November 2023).

FCI-Gruppen

Hunde werden je nach Aufgabe und/oder Aussehen in Gruppen eingeteilt. Beim FCI sind es 10 Gruppen:

  • Gruppe 1: Hüte und Treibhunde (z. B. Deutscher Schäferhund)
  • Gruppe 2: Pinscher und Schnauzer - Molosser - Schweizer Sennenhunde (z. B. Berner Sennenhund)
  • Gruppe 3: Terrier (z. B. Jack Russell Terrier)
  • Gruppe 4: Dachshunde (z. B. Dackel)
  • Gruppe 5: Spitze und Hunde vom Urtyp (z. B. Zwergspitz)
  • Gruppe 6: Laufhunde, Schweißhunde und verwandte Rassen (z. B. Dalmatiner)
  • Gruppe 7: Vorstehhunde (z. B. Irish Setter)
  • Gruppe 8: Apportierhunde – Stöberhunde - Wasserhunde (z. B. Golden Retriever)
  • Gruppe 9: Gesellschafts- und Begleithunde (z. B. Bichon Frisé)
  • Gruppe 10: Windhunde

Hybridhund

Was sind Hybridhunde und Designer Dogs?

Ein Hybridhund oder Designer Dog ist eine Kreuzung aus zwei unterschiedlichen Rassen. Beispiel: Die Welpen eines Labrador Retrievers und eines Pudels ergeben einen Labradoodle. Ein Malteser und ein Pudel ergeben einen „Maltipoo“. Und ein Puggle ist ein Mix aus Mops und Beagle. Die Bezeichnungen setzen sich aus Anfang oder Endes des Namens zusammen. Meistens stammen sie aus dem Englischen: „doodle“ und „poo“ leiten sich von „poodle“ (= Pudel) ab. Und „pug“ ist der englische Begriff für Mops. Hybridhunde sollen im Idealfall die besten Eigenschaften beider Elternteile vereinen.

Hybridhund und Mischling - was ist der Unterschied?

Bei einem Mischling müssen die Elternteile nicht reinrassig sein. Mischlinge werden für gewöhnlich auch nicht gezielt gezüchtet.


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