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Erstausstattung für eine Katze

Du bekommst einen Katze? Dann brauchst du eine Grundausstattung, damit sich das neue Familienmitglied gleich gut aufgehoben und zuhause fühlen kann.

Ein Starter-Set mit Katzentoilette, Näpfen, Decke und Kratzbaum ist schon ab etwa 80 Euro zu haben. Von Zeit zu Zeit gehen Dinge auch mal kaputt, weshalb sie auch mal ersetzt werden müssen. Katzenstreu muss aber auf jeden Fall regelmäßig eingekauft werden.

Checkliste für die Grundausstattung einer Katze

ZubehörKosten
Katzenkorb, Kuschelhöhle ab 15 Euro
Katzenkissen, Katzendecke ab 10 Euro
Kratzbrett, Kratzbaum ab 10 Euro
Katzentoilette ab 10 Euro
Katzenstreu ab 10 Euro
Transportbox ab 10 Euro
Zeckenzange (bei Freigängern) ab 2 Euro
Bürste / Kamm (bei Langhaarkatzen) ab 3 Euro
Gesamt ab 80 Euro

(Stand: Juni 2021)

Katze in Transportbox Foto: Oleg Batrak/stock.adobe.comk

Katzenklo

Katzen sind sehr anspruchsvoll was die Katzentoilette und das Katzenstreu angeht. Es gibt Toiletten mit und ohne Haube.

Der Vorteil von Modellen mit Haube ist, dass sie einen Sichtschutz bietet. Gerade wenn die Toilette an einem gut sichtbaren Platz in der Wohnung steht (oder stehen muss), sind sie zu empfehlen. So muss man seiner Katze nicht beim Verrichten ihres Geschäfts zusehen. Allerdings sammeln sich unter der Haube auch die Gerüche. Für uns Menschen ist das von Vorteil, weil sich die Gerüche nicht im Raum verteilen, aber nicht für die Katze mit ihrer empfindlichen Nase. Übrigens gibt es für Katzenbabys extra Modelle mit niedrigem Einstieg.

Ob mit oder ohne Haube, Größe und Form - was einem persönlich besser gefällt oder nicht, ist letzten Endes aber nicht ausschlaggebend. Der Katze muss es gefallen. Sonst nimmt sie das Katzenklo nicht an und ... sucht sich einen anderen Ort dafür. Irgendwo in der Wohnung.

Katzenstreu

Auch beim Katzenstreu gilt: Die Katze muss sich wohlfühlen. Streu kann sehr unterschiedlich riechen. Für die feine Nase einer Katze können bestimme Sorten oder Marken unangenehm stinken - was zur Folge hat, dass sie die Toilette ablehnt. Bevor die Katze einzieht, erkundigt man sich am besten, welches Streu die Katze bereits kennt und mag.

Katze in Katzenstreu Foto: Mikhail Ulyannikov/stock.adobe.comk

Kratzbaum

Ein Kratzbaum ist wichtig, damit die Katze nicht auf die Idee kommt, ihre Krallen an den Möbeln zu schärfen. Kratzbretter gibt es zwar schon ab 10 Euro und Kratzbäume ab etwa 20 Euro , diese sind aber selten von guter Qualität. Normalerweise muss man 60-80 Euro dafür ausgeben.

Kratzbrett

Kratzbretter kann man übrigens auch ganz einfach selbst herstellen, indem man Holz aus dem Baumarkt zuschneiden lässt und eine Matte aus Sisalfasern darauf anbringt (Sisal ist eine Faserpflanze).

Kuschelhöhle

Mit etwas Geschick kann man auch Kuschelhöhlen selber basteln. Der Vorteil: Deiner Fantasie sind keine Grenzen gesetzt. Allerdings entscheidet am Schluss die Katze, ob sie die Höhle auch mag ...

Katze im Kratzbaum Foto: ztranger/stock.adobe.comk

Halsband vs. Mikrochip

Halsbänder stellen für Katzen durchaus eine Gefahr dar. Wenn sie draußen herum streunern, können sie sich damit an einem Zaun verheddern und lebensgefährlich verletzen. Daher tragen Katzen eher selten ein Halsband.

Die meisten lassen ihr Tier deshalb „chippen“. Das heißt, dass sie vom Tierarzt einen Mikrochip unter die Haut gesetzt bekommen. Das tut kaum weh und stört die Katze auch nicht bei Bewegungen. Wenn sie wegläuft oder sich verirrt, hilft der Chip, sie zu identifizieren und den Besitzer ausfindig zu machen.

Ein Lesegerät verrät dann die darauf gespeicherten Kontaktdaten. Der Chip enthält eine 15-stellige Nummer, die es weltweit nur ein einziges Mal gibt. Daher ist eine Verwechslung ausgeschlossen. Die Kosten dafür liegen bei 30-50 Euro.

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