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Hunde, die viel Auslauf brauchen

Welche Hunderassen brauchen besonders viel Auslauf? Hier erfährst du es!

Hunde wie Jack Russell Terrier, Irish Setter, Border Collies und Golden Retriever haben viel Energie und einen großen Drang, zu laufen.

Ohne Auslauf sind diese Hunde frustriert, gelangweilt und fangen an, zu bellen oder auf Dingen herumzukauen. Am besten eignet sich ein lebendiger, sportlicher Hund für dich, wenn du selbst gerne und viel draußen unterwegs und aktiv bist. Damit ist gemeint, dass du z. B. gerne joggst, Fahrrad fährst, Inline Skates oder Longboard fährst.

Eine komplette Liste mit Hunderassen (mit Bild), die besonders energiegeladen sind und viel Bewegung brauchen, findest du am Ende dieses Artikels.


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Jack Russell Terrier - Auslauf Foto: Sandra/stock.adobe.com

Wie viel Auslauf braucht mein Hund?

Oft wird nach der genauen Dauer gefragt, also wie lange ein Hund täglich Auslauf braucht. Vielen wäre es am liebsten, es gäbe genaue Zeitangaben, z. B. „40 Minuten“, oder besser noch „37,5 Minuten“. Das ist verständlich, denn bevor man sich einen Hund anschafft, möchte man einfach wissen, ob man seinem Hund neben der Schule, den Hobbys bzw. dem Beruf genügend Aufmerksamkeit schenken kann. Es gibt jedoch keine Tabelle, die genau auflistet, dass die eine Hunderasse z. B. 30 Minuten Bewegung braucht und die andere mindestens zwei Stunden.

Kommt es auf den Charakter an?

Jeder Hund hat - unabhängig von seiner Rasse - einen unterschiedlichen Charakter und auch jeden Tag eine unterschiedliche Tagesform. Wir Menschen sind da nicht anders. An einem Tag möchten wir schön bequem auf dem Sofa liegen und an einem anderen können wir es nicht erwarten, eine schöne Wanderung zu machen oder joggen zu gehen. Fest steht, dass den unten aufgelisteten Hunden sicher nicht nur 15 Minuten genügen.

Kommt es auf das Alter an?

Auch das Alter und das Temperament spielen eine große Rolle. Ein junger Hund hat mehr Spaß daran, zu laufen und herumzutoben, als ein älterer.


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Was gehört zum perfekten Auslauf?

Bei sportlichen Hunden sind Agility, Apportieren, Austoben und Herumrennen im Park perfekt, um Energie abzubauen. Das fordert sie in kürzerer Zeit sogar stärker als ein 2-stündiger, langsamer Spaziergang. Am wichtigsten ist, dass sie jeden Tag so viel Bewegung haben, dass sie zufrieden und glücklich sind. Das lässt sich recht einfach an ihrer Körpersprache erkennen.

Hunde brauchen Denksport

Nicht immer ist das Auspowern die Lösung. Hunde, die vom Wesen her eher aufgeregt, nervös und hibbelig sind, werden durch sehr viel körperliche Aktivität nicht ruhiger. Diese putscht sie so richtig auf und sie sind dann am Ende noch aufgedrehter. In so einem Fall ist Denksport ein toller Tipp. Du könntest deinem Hund spannende Tricks beibringen oder diese mit ihm üben, z. B. Slalom durch die Beine, Rolle machen oder ein Sprung durch die Arme.

Hunde lieben Nasenarbeit

Es mag überraschen, aber was einen Hund so richtig auslastet ist die Lieblingsbeschäftigung eines jeden Hundes: Schnüffeln! Hier kannst du dir so einiges einfallen lassen: Leckerli in kleine (alte) Handtücher stecken und suchen lassen oder in geknülltem Papier verstecken.

Klasse ist auch der so genannte Schnüffelteppich (lässt sich auch selbst basteln). Der Teppich hat lange, breite Fleece-Streifen, in denen die Leckerli „verschwinden“. Dein Hund kann sich bequem hinein kuscheln und gleichzeitig nach dem Futter suchen. Eine Schnüffelarbeit, die jedem Hund viel Spaß macht.

Bei allen Aufgaben, die das Köpfchen anstrengen, gilt: Wenn sich dein Hund nicht mehr gut konzentrieren kann, darf er aufhören. Das Spiel sollte lieber kürzer sein, kann dafür aber öfter wiederholt werden.

Hunde, die viel Auslauf brauchen:

Übrigens haben wir auch einen Artikel über Hunde, die wenig Auslauf brauchen.


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