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Gefördert von der Beauftragten der Bundesregierung für Kultur und Medien (2015-2018)

Gürteltier Foto: Heiko Kiera/Shutterstock

Steckbrief Gürteltier

Größe 75-100 cm
Geschwindigkeit Bis 48 km/h
Gewicht 120 g bis 33 kg
Lebensdauer 4-30 Jahre
Nahrung Ameisen, Termiten, Insekten, Spinnen, Früchte, Pflanzen
Feinde Jaguare, Kojoten, Rotluchse, Bären, Wölfe
Lebensraum Mittelamerika, Südamerika, USA
Ordnung Gepanzerte Nebengelenktiere
Familie Gürteltiere
Wissenschaftl. Name Dasypodidae, Chlamyphoridae
Merkmale Säugetier mit Schuppenpanzer aus Knochen und Hornhaut

Merkmale und Besonderheiten

Gürteltiere sind Säugetiere, die einen gepanzerten Körper haben. Sogar ihr Kopf und ihr Schwanz sind gepanzert. Der Panzer bietet einen hervorragenden Schutz gegen Raubtiere und macht sie sozusagen „kugelsicher“. Bei Gefahr kann sich das Dreibinden-Gürteltier zu einer Kugel zusammenrollen – wie ein Igel. Aufgrund ihres Panzers sehen sie ein bisschen aus wie Eidechsen. Sie werden auch oft mit Schuppentieren verwechselt. Gürteltiere sind darüber hinaus für zwei Dinge bekannt: Sie bringen häufig Vierlinge zur Welt und können Lepra übertragen. Außerdem halten sie zwei Rekorde: für die längsten Krallen der Welt und die meisten Zähne (für ein Landsäugetier).

Gürteltier Gürteltier - Foto: mlorenz/Shutterstock

Name

Das Gürteltier hat seinen Namen von den vielen Bändern in der Mitte seines Körpers. Sie überlappen sich und legen sich wie viele kleine Gürtel um das Tier. Daher der Name. Die Bänder sowie der Rest des Panzers wird aus vielen einzelnen Schuppen gebildet. Sie bestehen aus Knochen, die von einem harten, hornartigen Material überzogen sind. Wie viele dieser Bänder oder Gürtel ein Tier hat, hängt von der jeweiligen Art ab.

Arten

Es gibt 60 Arten von Gürteltieren. Die bekanntesten sind das Neunbinden-Gürteltier, das Riesengürteltier, der Gürtelmull, das Zwerggürteltier, das Sechsbinden-Gürteltier und das Borstengürteltier.

Verbreitung und Lebensraum

Gürteltiere sind in den USA, Mittelamerika und Südamerika heimisch. Sie bewohnen die unterschiedlichsten Lebensräume: Graslandschaften, Regenwälder, Feuchtgebiete, Savannen, Halbwüsten und Steppen. Hauptsache es gibt dort lockeren, sandigen Boden, in den sie sich eingraben können.

Lebensweise

Die meisten Gürteltiere sind nachtaktiv. Außerdem sind die meisten Einzelgänger und finden daher nur zur Paarungszeit zusammen. Bei kaltem Wetter sammeln sich die Tiere jedoch manchmal in ihren Höhlen unter der Erde, um sich gegenseitig zu wärmen.

Gürteltier Merkmale Gürteltier Merkmale - Foto: SunnyS/stock.adobe.com

Körperbau und Aussehen

Größe und Gewicht

Das größte Gürteltier ist das Riesengürteltier. Es hat eine Körperlänge von 75-100 cm und ein Gewicht von 19-33 kg. Hinzu kommt der Schwanz mit einer Länge von 50 cm. Besonders große Riesengürteltiere werden sogar bis zu 54 kg schwer. Das kleinste Gürteltier ist der Gürtelmull. Er wird nur 9-11,5 cm lang und wiegt nur 120 g.

Aussehen

Gürteltiere haben eine spitze Schnauze, kurze Beine, einen langen Schwanz, scharfe Krallen, große Ohren und einen Panzer, der über den ganzen Körper, den Kopf und den Schwanz geht. Sie sind meistens grau oder braun, manche sogar rosa oder gelblich.

Haare

Gürteltiere sehen aus, als wären sie nackt. Tatsächlich haben sie an ihren Seiten und am Bauch ganz viele lange, raue Haare. Sie sind so steif und robust, dass man sie eher als Borsten bezeichnen kann. Wenn die Tiere nachts unterwegs sind, helfen ihnen die Haare, sich zurechtzufinden. Sie haben ein sehr schlechtes Sehvermögen, aber wenn sie mit ihren Haaren Felsen oder Bäumen berühren, wissen sie genau wo sie sich befinden.

Krallen

Gürteltiere haben lange Krallen. Sie graben mit ihnen im Boden nach Nahrung oder sie graben sich selbst ein, um sich vor Raubtieren zu schützen. Das Riesengürteltier hat die längsten Krallen der Welt: Sie werden bis zu 20,3 cm lang. Mit ihnen kann es sogar steinharte Termitenbauten aufreißen.

Zähne

Gürteltiere haben kurze, zapfenförmige Zähne. Mit ihnen können sie kleine Tiere und Pflanzen zermahlen. Das Riesengürteltier hat bis zu 100 Zähne – kein anderes Landsäugetier hat so viele Zähne!

Zunge

Wie der Ameisenbär hat auch das Gürteltier eine sehr lange Zunge. Mit ihr holt es Beutetiere aus dem Boden.

Gürteltier oder Schuppentier - Wo ist der Unterschied? Gürteltier oder Schuppentier - Wo ist der Unterschied? - Foto: Heiko Kiera (oben), Foto Mous (unten)/Shutterstock

Panzer

Der Panzer bedeckt den größten Teil des Gürteltiers: den Körper, den Kopf, den Schwanz und manchmal sogar die Beine. Dadurch sieht es beinahe so aus wie eine große Eidechse oder ein anderes Reptil. Aufgrund der vielen Schuppen wird es auch oft mit dem Schuppentier verwechselt.

Woraus besteht der Panzer?

Beim Nashorn besteht das Horn nicht aus Knochen, sondern aus demselben Material wie unsere Haare und Fingernägel. Beim Gürteltier ist das anders. Und damit ist es einzigartig unter den Säugetieren. Sein Panzer besteht aus zahllosen kleinen Knochenplättchen, die von einer dünnen Schicht hornartigen Materials (= ähnlich unseren Haaren und Fingernägeln) umgeben sind.

Wozu hat es einen Panzer?

Der Panzer macht das Gürteltier „kugelsicher“: Er schützt vor dornigen Pflanzen, scharfkantigen Felsen, hält Parasiten fern und macht es Angreifern schwerer, sie zu erbeuten.

Gürteltier Foto: Heiko Kiera/Shutterstock

Ernährung

Gürteltiere sind Allesfresser. Sie ernähren sich hauptsächlich von Ameisen und Termiten. Sie essen aber auch eine Vielzahl anderer Insekten und Spinnen, zum Beispiel Kakerlaken, Wespen und Schnecken, Skorpione. Außerdem stehen auch manchmal Früchte, Pflanzen, Eier, kleine Reptilien und Amphibien auf ihrem Speiseplan. Sogar bei Aas sagen sie nicht Nein.

Verhalten

Graben

Gürteltiere können hervorragend graben, weil sie lange, scharfe Krallen und kräftige Vorderbeine haben. Sie graben aus zwei Gründen: Sie suchen nach Nahrung oder heben eine Erdhöhle aus, um sich darin zu verstecken und auszuruhen. Ihre Höhlen sind auch bei anderen Tieren beliebt. Sie dienen zum Beispiel auch Schlangen, Kaninchen und Stinktieren als Zuflucht.

Schlafen

Gürteltiere verbringen sehr viel Zeit damit, sich auszuruhen. Sie schlafen etwa 18 Stunden pro Tag.

Kuscheln gegen die Kälte

Gürteltiere können ihre Körpertemperatur nicht gut halten. Sie haben zu wenig Körperfett und ihr Panzer ist zu dünn, um sie zu wärmen. Deshalb halten sie sich nachts in ihren Höhlen auf. Wenn es besonders kalt ist, sammeln sich sogar mehrere Tiere in einer Höhle und kuscheln sich aneinander – obwohl sie eigentlich Einzelgänger sind.

Verteidigung

Flucht oder Verstecken

Wenn sich ein Gürteltier bedroht fühlt, sucht es rennt es schnell davon oder gräbt sich zum Schutz im weichen Sand ein. So sind seine empfindlichen Körperteile sicher unter der Erde verborgen, während der Panzer es von oben hervorragend schützt.

Zusammenrollen

Das Dreibinden-Gürteltier kann sich bei Gefahr zusammenrollen. Da es auch auf dem Kopf einen Panzer hat, kann es eine vollständige Kugel bilden.

Grabendes Gürteltier Grabendes Gürteltier - Foto: davemhuntphotography/Shutterstock

Sinne und Fähigkeiten

Sinne

Gürteltiere haben ein sehr schlechtes Sehvermögen. Dafür ist ihr Geruchssinn ausgezeichnet. Ihre empfindliche Nase hilft ihnen, Beutetiere aufzuspüren.

Schwimmen

Wie kommt ein Gürteltier über einen Fluss? Die meisten Arten halten die Luft an und laufen am Grund entlang zum anderen Ufer. Das funktioniert natürlich nur, wenn der Fluss nicht allzu breit ist. Das Neunbinden-Gürteltier hat einen anderen Trick: Es füllt seinen Magen und seine Eingeweide mit Luft und schwimmt wie ein kleiner Ballon über das Wasser.

Klettern

Gürteltiere sehen durch ihre flache, gedrungene Körperform eher so aus, als würden sie ihr ganzes Leben auf dem Boden verbringen. Überraschenderweise können sie aber recht gut klettern. Auch kleine Zäune und Bäume stellen für sie kein Hindernis dar.

Körpertemperatur

Gürteltiere haben eine Körpertemperatur von 33-34,5 Grad Celsius. Das ist ungewöhnlich niedrig, denn die meisten Säugetiere haben eine Temperatur von etwa 37 Grad.

Lepra

Gürteltiere haben ein schwaches Immunsystem und eine niedrige Körpertemperatur. Das macht sie anfällig für Lepra. Lepra ist eine Infektionskrankheit, die durch ein Bakterium verursacht wird. Auch Menschen können sich damit infizieren. Die Erkrankten spüren keinen Schmerz, keine Kälte und keine Wärme. Wenn sie sich verletzen, bemerken sie ihre Wunden oft nicht und stecken sich dadurch mit weiteren Krankheiten an. Heutzutage ist Lepra gut heilbar und nur noch in Entwicklungsländern ein ernstes Problem, weil die ärztliche Versorgung dort oft sehr schlecht ist.

Sind Gürteltiere gefährlich?

Gürteltiere sind nicht angriffslustig. Sie können aber Tollwut und Lepra übertragen, wenn man sie berührt. Deshalb: Finger weg!

Borstengürteltier Borstengürteltier - Foto: Andrea Izotti/stock.adobe.com

Lebenserwartung

In freier Wildbahn werden Gürteltiere 4-30 Jahre alt. Das älteste Gürteltier war ein Dreibinden-Gürteltier. Es wurde 36 Jahre und 9 Monate alt.

Feinde und Bedrohungen

Natürliche Feinde

Ihre größten Feinde sind Jaguare, Kojoten, Rotluchse, Wölfe, Bären, große Falken und andere Greifvögel.

Der Mensch

Jagd

Gürteltiere werden gejagt, um aus ihrem Panzer Kleidung, Accessoires oder Musikinstrumente zu machen. Außerdem werden sie von Bauern getötet oder vergiftet, weil sie (unabsichtlich) Nutzpflanzen kaputt machen, während sie im Boden nach Beutetieren graben.

Straßenverkehr

Gürteltiere überqueren auf der Suche nach Nahrung auch Straßen. Sie werden dabei leider häufig von Autos erfasst und sterben.

Zerstörung von Lebensraum

Für Gürteltiere ist die größte Bedrohung der Verlust von Lebensraum. In Südamerika werden jeden Tag riesige Flächen Regenwald abgeholzt und Feuchtgebiete zerstört, um Flächen Landwirtschaft für die Herstellung von Tierfutter oder für die Haltung von Nutztieren zu gewinnen. Dadurch verliert das Gürteltier immer mehr Lebensraum.

Nahrungsmittel und Heilmittel

In vielen Ländern Asiens, zum Beispiel auch in China, werden Gürteltiere als besondere „Leckerei“ zum Essen angeboten. Zum Glück passiert das eher selten. Viel häufiger werden die ähnlich aussehenden Schuppentiere gejagt, um sie zu essen und in der traditionellen chinesischen Medizin als „Heilmittel“ zu verwenden. Eine Wirkung ist wissenschaftlich nicht bewiesen.

Gefährdungsstatus

Von 60 Gürteltierarten gelten zwei als gefährdet: das Riesengürteltier und das Dreibinden-Gürteltier.

Sechsbinden-Gürteltier Sechsbinden-Gürteltier - Foto: davemhuntphotography/Shutterstock

Bedeutung für das Ökosystem

Gürteltiere ernähren sich von Insekten und halten dadurch ihre Anzahl im Gleichgewicht. Viele ihrer Beutetiere sind Schädlinge, weshalb Gürteltiere eigentlich Nützlinge sind. Beim Graben fallen aber auch Nutzpflanzen ihren Krallen zum Opfer. Deshalb gelten sie gleichzeitig auch als Schädlinge. Sie spielen eine besonders wichtige Rolle für andere Tiere, denn ihre Höhlen bieten über 20 Tierarten Schutz. Außerdem helfen die Höhlen, die Erde zu belüften und zu entwässern.

Gürteltier Foto: Arto Hakola/Shutterstock

Fortpflanzung

Tragzeit und Geburt

Nach der Paarung dauert die Tragzeit je nach Art 2-5 Monate. Der Panzer der Babys ist bei ihrer Geburt noch weich und flexibel. Er wird innerhalb weniger Wochen hart.

Aufzucht

Die Mutter säugt ihre Babys für einen Zeitraum von 2-4 Monaten. Nach etwa einem Jahr ist der Nachwuchs selbstständig und geht seine eigenen Wege.

Vierlinge

Von allen Säugetieren ist das Neunbinden-Gürteltier das einzige, das fast immer Vierlinge bekommt. Aus einem befruchteten Ei entwickeln sich vier genetisch völlig identische Embryonen. Also vier völlig gleiche Babys.

Vorfahren

Vor 20 Millionen Jahren lebte ein richtig großes Gürteltier auf der Erde: der Glyptodon. Er wurde bis zu 1.400 kg schwer und mehr als 3 m lang. Das ist etwa so groß wie ein kleines Auto. Er hatte einen stacheligen, keulenförmigen Schwanz. Er starb jedoch zum Ende der letzten Eiszeit, also vor etwa 12.000 Jahren, aus.

Neunbinden-Gürteltier Neunbinden-Gürteltier - Foto: Randy Anderson/stock.adobe.com

Fun Facts

Neungürtliger Hase?

Der wissenschaftliche Name des Neunbinden-Gürteltiers ist „Dasypus novemncinctus“. „Dasypus“ ist griechisch und steht für „Hase“. „Novem“ und „cinctus“ sind aus dem Lateinischen und bedeuten „neun“ und „Gürtel“. Steckt unter dem neun-gürteligen Panzer des Tierchens etwa nur ein Hase? Nur ein Spaß!

Name

Auf Englisch heißt das Gürteltier „armadillo“. Diesen Namen hat er von spanischen Seefahrern erhalten. „armadura“ bedeutet auf Spanisch „gepanzert“ und „illo“ ist eine Verkleinerung/Verniedlichung eines Wortes, also in etwa „kleines Gepanzertes“. Bei den Azteken hieß es „āyōtōchtli“, was „Schildkrötenkaninchen“ bedeutet.

Das Gürteltier ist verwandt mit:

Weitere Tiere im Lebensraum:


Quellen:


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