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Der Erziehungsstil entscheidet darüber, ob Hunde glücklich sind oder nicht

  • Es gibt Hundebesitzer, die ihren Hund gar nicht erziehen.
  • Und andere, die sich jeden Tag stundenlang damit beschäftigen.
  • Doch welcher Erziehungsstil macht einen Hund zu einem ausgeglichenen, sicheren, umgänglichen und glücklichen Begleiter?

Labrador Foto: lordn/Shutterstock

Für eine Studie beantworteten 48 Hundebesitzer Fragen darüber, wie sie ihren Hund erziehen. Basierend auf den Antworten in den Umfragebögen wurden die Besitzer in Kategorien eingeteilt - beispielsweise „autoritär“ (= bestimmend) und „permissiv“ (= nachgiebig).


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Anschließend nahmen sie an drei Verhaltenstests teil. Darin ging es um die Bindung zum Besitzer, Offenheit gegenüber Fremden und die Fähigkeit, Futterrätsel zu lösen.

Das Ergebnis: Die stärkste Bindung hatten Hunde zu den autoritären Besitzern, die sich ausführlich mit ihnen beschäftigten und ihnen Rückmeldungen zu ihrem Verhalten gaben. Sie waren auch deutlich geselliger und umgänglicher. Außerdem haben sie als einzige die Rätselaufgaben gelöst.

Wichtig zu wissen ist, dass mit dem Begriff „autoritär“ in diesem Zusammenhang nicht etwa eine unfreundliche oder lieblose Art gemeint ist, sondern dass der Besitzer konsequent ist und einfordert, dass sein Hund Kommandos und Regeln befolgt.

Die Studie der Oregon State University (USA) erschien im September 2022 im Magazin Animal Cognition.


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Quelle: https://www.sciencealert.com


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