Besondere Merkmale von Schmetterlingen
- Es gibt 160.000 Arten von Schmetterlingen.
- Das Land mit den meisten Schmetterlingsarten ist Kolumbien. Hier leben etwa 3.900 Arten.
- Auch in Peru, Brasilien und Ecuador leben sehr viele Schmetterlingsarten: etwa 3.600-3.900.
- In Deutschland leben etwa 3.700 Arten. In den USA gibt es 750 Arten.
- Schmetterlinge haben sechs Beine, je zwei Vorderflügel und Hinterflügel (also insgesamt vier Flügel), zwei Fühler und einen Saugrüssel.
- Schmetterlinge ernähren sich hauptsächlich von Blättern, Blüten, Nektar und Früchten.
- Es gibt auch Schmetterlinge, die giftig sind – zum Beispiel Widderchen. Sie wehren Feinde mit Blausäure ab und sollten nicht angefasst werden.
- Es gibt Tagfalter und Nachtfalter. Sie unterscheiden sich durch ihre Lebensweise und ihr Aussehen.
- Tagfalter sind tagsüber aktiv. Bei den meisten ist die Oberseite der Flügel bunt und die Unterseite braun.
- Nachtfalter sind nachts aktiv. Die meisten von ihnen sind bräunlich gefärbt. Manche haben sogar eine flauschige Behaarung.
- Motten sind Nachtfalter, die als Schädlinge gelten. Sie verzehren Vorräte sowie Kleidung aus Wolle, Pelzen und Fellen.
- Auch Lebensmittelmotten sind Schmetterlinge. Sie gehören zur Familie der „Zünsler“.
- Schmetterlinge verbringen die längste Zeit ihres Lebens als Larve. Die Wollbärraupe kann bis zu 7 Jahre als Larve leben.
- Als erwachsenes Tier leben Schmetterlinge nur wenige Wochen bis Monate.
- Der Schmetterling, der am längsten lebt (als erwachsenes Tier), ist der Zitronenfalter: bis zu 12 Monate.
- Schmetterlinge beginnen ihr Leben als Raupen, die aus Eiern schlüpfen. Sie häuten sich mehrfach und verpuppen sich schließlich. Aus dem Kokon schlüpfen die erwachsenen Schmetterlinge. Das nennt man Metamorphose.
- Der größte Schmetterling ist die Weiße Hexe. Sie hat eine Spannweite von 30 cm.
- Der kleinste Schmetterling ist ein Bläuling namens Western Pygmy Blue. Seine Spannweite beträgt nur 12 mm.