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tierchenwelt.de - Das Tierlexikon für Kinder

Die 24 hässlichsten Tiere der Welt

12. Platz: Hyäne

Hyäne - Foto: Roberto/stock.adobe.com

Steckbrief

  • Ordnung: Raubtiere
  • Familie: Katzenartige
  • Lebensraum: Halbwüsten, Savannen, Steppen

Besondere Merkmale:

  • Unförmige Ohren
  • Kleine Augen
  • Faltige Haut im Gesicht
  • Ungleichmäßger Körperbau
  • Kräftige Schultern
  • Kurze Hinterbeine
  • Unregelmäßige Zähne
  • „Punkfrisur“

Tüpfelhyäne Tüpfelhyäne - Foto: Ondrej Prosicky/Shutterstock

Wer hat keine Angst vor Hyänen?

Hyänen haben einen Körperbau, bei dem es uns eiskalt den Rücken runterläuft. Als erstes fällt die dünne, zerzauste Punkfrisur auf, die auf dem Kopf und dem kräftigen Hals wächst. Vor allem bei der Streifenhyäne ist sie sehr ausgeprägt. Dafür ist die Stirn beinahe kahl und die Haut legt sich in Falten. Die Ohren sind im Verhältnis zum Kopf sehr groß, die Augen sehr klein und die Schnauze sehr spitz. Die Zähne in ihrem Mund scheinen schief und unregelmäßig zu wachsen. Die Schultern sind sehr kräftig und die Vorderbeine sehr lang. Dadurch, dass die Hinterbeine sehr kurz sind, fällt der Rücken zum Ende hin ab und ist niedriger als die Schultern.

Tüpfelhyäne Tüpfelhyäne - Foto: Shutterstock

Perfekt an den Lebensraum angepasst

Die Merkmale, die wir als unharmonisch empfinden, sind für die Hyäne besonders wichtig. Sie braucht große Ohren, um besser hören zu können. Ihr Gebiss ist darauf ausgelegt, selbst Knochen zu zerbrechen und ihr Gesicht bleibt beim Essen von Aas sauberer, weil es kahl ist. Die langen Vorder- und die kurzen Hinterbeine ermöglichen es ihr, auch schwere Beute schnell wegzutragen.

Streifenhyäne Streifenhyäne - Foto: Rushikesh Deshmukh DOP [CC BY-SA 4.0], via Wikimedia Commons

Hyänen sind sehr wichtig für das Ökosystem

Hyänen jagen, ernähren sich aber auch von Aas. Sie essen sogar Knochen – so dass nichts übrig bleibt. Sie bewahren dadurch ihren Lebensraum vor der Ausbreitung von Krankheiten.