Die 24 hässlichsten Tiere der Welt
19. Platz: Streifentenrek
Steckbrief
- Ordnung: Tenrekartige
- Familie: Tenreks
- Lebensraum: Tropische Regenwälder
Besondere Merkmale:
- Zerzaustes Fell aus Borsten
- Lange Nase
- Winzige Augen
Lange Nase
Streifentenrek sind keine Nagetiere, keine Beuteltiere und auch keine Raubtiere. Tatsächlich sind die kleinen Tiere am engsten mit den Elefanten verwandt. Vielleicht kommt daher die lange Nase? Für uns Menschen gilt eine kurze Nase als Schönheitsideal. Eine lange? Empfinden wir eher als hässlich.
Bad Hair Day?
Ihr Fell sieht schwer nach einem „Bad Hair Day“ aus, also wie ein Tag, an dem man seine Haare so gar nicht in den Griff bekommt. Das liegt daran, dass das „Fell“ eigentlich aus unterschiedlich langen Borsten und Stacheln besteht. Die Stacheln am Hals können sie sogar zu einer Halskrause aufstellen.
Nicht nur zur Verteidigung
Streifentenreks wehren mit den harten Borsten und Stacheln Raubtiere ab – also ganz ähnlich wie Igel. Aber das ist nicht ihre einzige Aufgabe: Sie können damit auch Musik machen! Naja, vielleicht nicht unbedingt hübsch klingende Melodien, aber eben Geräusche. Sie reiben die Stacheln aneinander und erzeugen dadurch sehr hohe Töne. Sie verständigen sich über die Töne mit ihren Artgenossen und warnen sie beispielsweise vor Angreifern.
- Inhaltsverzeichnis:
- 0. Einleitung
- 1. Nasenaffe
- 2. Nördlicher See-Elefant
- 3. Goldstumpfnase
- 4. Erdferkel
- 5. Blobfisch
- 6. Papua-Weichschildkröte
- 7. Koboldmaki
- 8. Seewolf
- 9. Nacktmull
- 10. Andenkondor
- 11. Tapir
- 12. Hyäne
- 13. Kalifornischer Kondor
- 14. Pavian
- 15. Ameisenbär
- 16. Hufeisennase
- 17. Aye-Aye
- 18. Schuhschnabel
- 19. Streifentenrek
- 20. Uakari
- 21. Marabu
- 22. Warzenschwein
- 23. Helmkasuar
- 24. Riesengleiter
- 25. Weißkopf-Saki
- 26. Hoatzin
- 27. Truthahn, Schnappschildkröte, Königsgeier, Sternmull