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Der T-Rex war möglicherweise so intelligent wie ein Pavian

  • Der T-Rex gilt als besonders furchterregender Dinosaurier.
  • Bislang glaubte man, dass er wohl nicht sehr intelligent war.
  • Einer neuen Studie nach hatte der T-Rex aber so viele Nervenzellen wie ein Pavian.

Tyrannosaurus Tyrannosaurus - Foto: Warpaint/Shutterstock

Von ausgestorbenen Tieren bleiben meistens nur Knochen übrig, denn alle anderen Teile des Körpers verwesen. Auch das Gehirn. Forscher haben also stattdessen den Schädel des T-Rex untersucht und ihn mit seinen nächsten Verwandten verglichen: den Vögeln. Genauer gesagt mit den Gehirnen von Emus und Straußen.


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Sie kamen zu dem Ergebnis, dass der T-Rex vermutlich bis zu drei Milliarden Nervenzellen (Neuronen) hatte. Das ist in etwa genauso viel wie ein Pavian besitzt. Man kann zwar nicht von der Anzahl der Neuronen auf ein bestimmtes Maß an Intelligenz schließen, aber sie ist dennoch ein guter Hinweis. Vielleicht war der T-Rex also sogar in der Lage, Werkzeug zu benutzen oder seinen Nachkommen Wissen weiterzugeben.

Natürlich kann diese Studie nicht 100%-ig garantieren, dass der T-Rex clever war. Dazu müssten wir Millionen von Jahren in die Zeit der Dinosaurier zurückreisen. Aber vielleicht wird es in zukünftigen Studien möglich sein, weitere Beweise für seine Intelligenz zu finden.

In anderen Studien wurde beispielsweise schon belegt, dass der T-Rex wahrscheinlich ein soziales Tier war, das in Rudeln lebte. Also möglicherweise wie eine Gruppe Wölfe.

Die Studie der Vanderbilt University (USA) erschien im Dezember 2022 im Magazin Journal of Comparative Neurology.


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Quelle: https://www.sciencealert.com,https://onlinelibrary.wiley.com


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