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Während der Eiszeit lebten in den Karpaten Schmetterlinge

  • Wissenschaftler haben den Lebensraum einer bestimmten Schmetterlingsart untersucht.
  • Diese lebte während der Eiszeit im Karpaten-Hochgebirge.
  • Deshalb nehmen sie an, dass es dort viele Bäume gegeben haben muss.

Die Karpaten sind ein Hochgebirge, das sich über 1.300 km durch ganz Europa zieht. Ihr höchster Berg liegt auf 2.655 m und das Gebirge ist 100-350 km breit. Der größte Teil liegt in der Slowakei und Rumänien.

Forscher des Senckenberg-Instituts haben das Erbgut einer Schmetterlingsart namens Waldteufel untersucht und wissen jetzt: Der kleine tagaktive Falter hat sich während der Eiszeit in die Karpaten zurückgezogen, um zu überleben. Bislang ging man davon aus, dass es – wenn überhaupt – in den Karpaten nur wenig Bäume gab. Da der Schmetterling aber Laubmischwälder braucht, gehen sie davon aus, dass zumindest die Randgebiete der Karpaten dicht bewaldet gewesen sein müssen.


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Quelle: https://www.senckenberg.de

Waldteufel Waldteufel - Foto: ibrahim kavus/Shutterstock


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