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Tiere des Jahres 2016

Lurch des Jahres 2016: Feuersalamander

Der Feuersalamander ist ein nachtaktiver Lurch (Amphibie), dessen Rücken sehr auffällig schwarz-gelb gefärbt ist. Er lebt überall dort, wo es gesunde Laubmischwälder und ausreichend Wasser gibt.

Woher hat der Feuersalamander seinen Namen?

Früher glaubte man, der Feuersalamander könne Feuer löschen. Und zwar durch sein giftiges Hautsekret. Das ist eine Körperflüssigkeit, die durch Hautöffnungen (Drüsen) austritt und sich auf der Haut verteilt (vom Lateinischen „secretio“ für „Absonderung“). Es hieß früher sogar, dass allein sein Atem einen Menschen töten könne. Das stimmt natürlich nicht. Sein Gift ist für Menschen nicht tödlich, allerdings kann es die menschliche Haut reizen. Deshalb: nicht anfassen!

Warum ist der Feuersalamander giftig?

Sein leuchtendes, schwarz-gelbes Muster ist für andere Tiere schon von Weitem eine deutliche Warnung: „Halte Abstand von mir, ich bin gefährlich“. Trotzdem greifen ihn Hunde, Katzen und auch Schlangen manchmal an und lernen schnell, dass er nicht nur giftig aussieht, sondern auch giftig ist. Der Feuersalamander braucht das Gift aber nicht nur zur Verteidigung. Es schützt ihn auch vor Krankheiten.


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Der Feuersalamander ist eine geschützte Art

In einigen Bundesländern Deutschlands zählt der Feuersalamander bereits zu den gefährdeten Tierarten, weil sein Lebensraum immer kleiner wird. Es werden immer mehr Straßen gebaut, Flussläufe verändert und Laubmischwälder abgeholzt.

FeuersalamanderFeuersalamander - Foto: Marek R. Swadzba/Shutterstock


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