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Video: Alles über Amphibien

In diesem Video erfährst du die fünf wichtigsten Merkmale von Amphibien!

Was macht eine Amphibie zu einer Amphibie? Welche Tiere gehören überhaupt dazu? Sind die Tiere wechselwarm oder gleichwarm? Wie atmen sie und was ist eine Metamorphose?

Das Video „5 Fakten über Amphibien“ hat alle Antworten auf diese Fragen!

Unter dem Video findest du die wichtigsten Fakten als Text:


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Video: Alles über Amphibien

Video 5 Fakten über Amphibien

1. Amphibien sind Wirbeltiere

Sie haben eine Wirbelsäule - wie wir Menschen. Zu den Amphibien gehören Schwanzlurche wie zum Beispiel die Salamander, Schleichenlurche (das sind wurmartige Amphibien ohne Gliedmaßen) und vor allem gehören zu den Amphibien natürlich die Froschlurche, also Kröten und Frösche. Alle Amphibien haben eine Wirbelsäule und sind daher Wirbeltiere.


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2. Amphibien sind wechselwarme Tiere

Amphibien sind von Wärme und Kälte abhängig und können ihre Körpertemperatur nicht selbst bestimmen. Im Winter verfallen sie deshalb in die so genannte Kältestarre. Erst im Frühling können sie sich wieder bewegen und verlassen dann die Mulden und Spalten, in denen sie sich vor dem Winter zum Schutz eingegraben haben.

3. Amphibien leben an Land und im Wasser

Amphibien halten sich fast immer in der Nähe von Wasser auf, sonst würden sie austrocknen. Sie trinken es jedoch nicht, sondern nehmen das Wasser durch ihre Haut auf. Eine der wenigen Ausnahmen ist die Amerikanische Schaufelfußkröte. Sie kann auch ohne Wasser längere Zeit überleben.

4. Amphibien atmen über die Haut

Säugetiere, Vögel und Reptilien atmen mit der Lunge. Fische atmen mit den Kiemen. Insekten haben dazu so genannte Tracheen. Amphibien wie zum Beispiel die Frösche besitzen eine Lunge. Sauerstoff nehmen sie aber auch über die Haut auf. Die Haut ist eigentlich sogar ihr wichtigstes Atemorgan. Der Ochsenfrosch atmet zum Beispiel zu 80 % über die Haut und nur zu 20 % mit der Lunge.

5. Amphibien entwickeln sich aus Larven

Amphibien machen eine so genannte Metamorphose durch. Besonders eindrucksvoll ist diese bei den Fröschen. Aus den Eiern schlüpfen zunächst kleine Kaulquappen. Sie haben einen langen Schwanz zum Rudern und Kiemen zum Atmen. Nach einigen Wochen entwickeln sich die Hinterbeine und dann die Vorderbeine. Der Frosch ist fast fertig!

Bevor er an Land herum hüpfen kann, passiert noch etwas Entscheidendes: Der Frosch entwickelt Lungen. Die Kiemen bilden sich gleichzeitig zurück. Mit Kiemen kann man an Land bekanntlich auch schlecht atmen ;)

Die meisten Amphibien verwandeln sich bei der Metamorphose übrigens von Vegetariern zu Fleischfressern. Während sie im Larvenstadium fast nur Pflanzen fressen, ernähren sie sich nach der Metamorphose fast ausschließlich von Fleisch.

Übrigens: Der Axolotl macht keine Metamorphose durch. Er bleibt sein ganzes Leben lang eine Larve.

Der tierchenwelt-Check!

Amphibien sind Wirbeltiere, sie sind wechselwarm, leben an Land und im Wasser, atmen vor allem über die Haut und und entwickeln sich durch die Metamorphose.


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