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Ein einfacher Trick hilft, bedrohte Geckos auszuwildern

  • Das Auswildern von bedrohten Geckos ist oft knifflig.
  • Mit einem Trick siedeln sie sich aber an.
  • Sie verbringen dazu in ihrer Heimat drei Monate in einem Gehege.

Wellington-Grüngecko Wellington-Grüngecko - Foto: reptiles4all/Shutterstock

Der Wellington-Grüngecko (Naultinus punctatus) gilt in seiner Heimat Neuseeland als gefährdet. Er wird von eingeführte Raubtieren erbeutet, leidet unter Veränderungen seines Lebensraums und wird von Wilderern gejagt. Grüngeckos sind jedoch für das Ökosystem in Neuseeland sehr wichtig, denn sie bestäuben Pflanzen, verteilen Samen.


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Um ihre Art zu erhalten, hat man die Tiere an verschiedene, neue Standorte gebracht – in der Hoffnung, dass sie sich dort vermehren und neue Populationen (= „Gruppen“) gründen. Das Auswildern von Amphibien und Reptilien ist aber nicht immer von Erfolg gekrönt. Die Erfahrung ist, dass sich viele Tiere einfach nicht ansiedeln. Deshalb haben Biologen folgendes ausprobiert: Sie haben sie während der ersten drei Monate an ihrem neuen Standort in einem 100 Quadratmeter großen Gehege gehalten.

Es klingt beinahe zu einfach, aber genau das hat es den Geckos erleichtert, sich anzusiedeln. Sie hatten Zeit und „Ruhe“, sich an ihren neuen Lebensraum zu gewöhnen, weil ihr Gebiet begrenzt war.

Forscher der Universität von Otago (Neuseeland) haben diese Erkenntnisse in einer Studie im Magazin New Zealand Journal of Ecology veröffentlicht.

Quelle: https://www.earth.com


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