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Vollblut

Alles, was du über Vollblut-Pferde wissen willst - auf einen Blick!

Wir haben für dich wissenswerte und spannende Informationen über Vollblüter, ihren Charakter, ihre Geschichte und die Vollblut-Rassen.

Was sind Vollblut-Pferde?

Vollblüter sind extrem schnelle, schlanke Rennpferde und zählen zu den teuersten Pferderassen. Sie sind berühmt für ihr hitziges Temperament und für die wahnsinnige Geschwindigkeit, mit der sie mit ihrem Jockey auf dem Rücken über die Rennbahn galoppieren. Nur diejenigen Pferde, die entweder vom Vollblutaraber, dem Englischen Vollblut oder dem Anglo-Araber abstammen und nicht mit anderen Rassen gekreuzt wurden, sind Vollblüter.

Charakter der Vollblutpferde

Vollblüter haben sehr viel Temperament. Manche beschreiben die Tiere als nervös und hitzig, andere als leidenschaftlich. Fakt ist auf jeden Fall, dass die Pferde sehr sensibel sind und unerfahrene Reiter eher mit einem Warmblut zurecht kommen.


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Araber Foto: Andrzej Kubik/Shutterstock

Die schnellsten Rennpferde der Welt

Laut Guinness Buch der Rekorde (2008) ist das Englische Vollblut namens Winning Brew (zu Deutsch etwa „Sieger-Gebräu“) das schnellste Pferd der Welt. Die Stute fegte auf einer Strecke von 402 m mit 70,76 km/h über die Rennbahn. Kein offizieller Guinness-Rekord, aber trotzdem wahr: American Quarter Horses erreichen auf einer Strecke von 400 m bis zu 80 km/h.

Haltung von Vollblutpferden

Unterbringung und Pflege

Vollblut-Pferde haben einen sehr schlanken, zarten Körper. Man könnte sagen, dass sie wie die Windhunde unter den Hunderassen sind. Wenn sie auf der Rennbahn „Vollgas“ geben, übernehmen sie sich manchmal dabei. Sie verletzen sich, weil ihr Körper die starke Belastung nicht verkraftet. Wenn sie verängstigt sind, versuchen sie mitunter, Hals über Kopf zu fliehen und verletzen sich z. B., wenn sie im Pferdeanhänger stehen oder mit einer neuen Situation nicht zurecht kommen. Vor allem ihre empfindlichen Beine sind dabei gefährdet. Vollblüter können auch nicht im Freien gehalten werden, weil sie nicht robust genug dafür sind.

Keine Anfängerpferde

Vollblüter brauchen erfahrene Reiter und Halter, die genau wissen, wie man mit einem Vollblut umgeht. Vor allem die Beine müssen fachkundig gepflegt und behandelt werden. Ebenso muss das Futter speziell auf sie abgestimmt sein.


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Araber Foto: Tamara Diedenko/Shutterstock

Fun Facts

Achtung: Nicht verwechseln! Vollblutaraber sind nicht dasselbe wie Araber-Pferde. Diese sind arabischen Ursprungs, aber eben nicht zu 100 % ein Vollblut.

Die wichtigsten Vollblutrassen sind:


Hunderassen - Das große Buch für Kinder

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