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Warmblut

Erfahre alles über Warmblut-Pferde, ihre besonderen Merkmale und ihren Charakter!

Zu den beliebtesten Warmblutpferden zählt inbesondere das Quarter Horse. Außerdem stehen das Deutsche Reitpony, der Holsteiner, Hannoveraner, Oldenburger und der Friese ganz weit oben in der Rangliste. Immer beliebter werden seltene, ungewöhnliche oder amerikanische Warmblüter, z. B. das American Saddlebred, Paint horse, Mustang, Lusitano, Camargue und Norwegisches Fjordpferd.

Warmblut Foto: acceptphoto//Shutterstock

Was sind Warmblutpferde?

Wieso sagt man Warmblut?

Hat ein Warmblut „warmes Blut“? Ob ein Pferd ein Kalt-, Warm- oder Vollblut ist, hat nichts mit der Körpertemperatur zu tun, denn diese liegt bei allen Pferden bei etwa 38° Celsius. Es geht bei der Einteilung vor allem um das Temperament der Tiere und ihren Körperbau.


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Was ist der Unterschied zwischen Kalt-, Warm- und Vollblut?

Kaltblüter sind große und kräftige, ruhige, nervenstarke Arbeitspferde. Vollblut-Pferde dagegen edle, schlanke Rennpferde. Diese Pferde zu unterscheiden ist soweit schon mal recht einfach. Nun zu den Warmblütern. Sie haben von beiden etwas. Sie sind temperamentvoller als ein Kaltblut, aber nicht so nervös wie ein Vollblut. Also genau mittendrin. Auch der Körperbau ist wie ein Mix aus Kalt- und Vollblut. Das Warmblut vereint das Warmblut jeweils die Vorteile beider Pferdetypen.

Wie man ein Warmblut ganz leicht erkennt

Vielleicht kannst du es dir so vorstellen: Ein Kaltblüter ist wie ein japanischer Sumo-Ringer. Langsam und sehr stark. Ein Warmblut ist wie ein Fußballer. Schnell, ausdauernd, wendig und muskulös. Und zuletzt das Vollblut. Es ist wie ein 100-m-Sprinter. Extrem schnell, aber nur für kurze Zeit.

Für Freizeit und Turnier

Warmblüter sind weltweit die beliebtesten Freizeitpferde. Sie sind anmutig, verlässlich, intelligent, wendig, ausdauernd, muskulös und sehr fleißig. Kein Wunder, dass sie im Turnier-Sport fast immer gewinnen – egal, ob bei Dressur oder Springreiten. Auch bei den Olympischen Spielen räumen Warmblüter jedes Mal zahllose Medaillien ab.

Geschichte

Früher war Reiten kein Hobby. Pferde haben den Bauern bei der Arbeit geholfen. Erst im 18.-19. Jahrhundert begann man, spanische und arabische Pferde einzukreuzen, damit man sie besser reiten konnte. Das Ergebnis: muskulöse und starke, aber gleichzeitig schnelle und wendige Pferde. Zunächst wurden sie im Krieg eingesetzt oder als Blickfänger für offizielle Zwecke wie Ehrungen oder feierliche Paraden und Umzüge. Heutzutage ist sind sie fast ausschließlich ein Freizeit- und Turnierpferde.


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Die beliebtesten Warmblutpferde:


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