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13 Tiere mit ungewöhnlichem Geruchssinn

5.

Marienkäfer

Kategorie: Fieser Stinker

Die Stinken aus den Knien. Die putzigen roten Käfer mit den schwarzen Punkten, die man so gerne zählt, können ganz schön unangenehm werden. Wenn sie sich gestört fühlen, produzieren Marienkäfer eine müffelnde Chemikalie, die aus ihren Knien (!!) kommt. Sie wollen ihren Feinden weiß machen, sie seien ungenießbar. Da diese Taktik offensichtlich aufgeht, gibt es auch schon einige Trittbrettfahrer: Käfer die sich ebenfalls rot-schwarz „kleiden“, obwohl sie gar nicht giftig sind.


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Marienkäfer - Foto: Christian Mueller/Shutterstock

6.

Skunkfrosch

Kategorie: Fieser Stinker

Skunkfrosch in der Nähe? Bloß weg! Der Skunkfrosch aus Venezuela ist der am übelsten stinkende Frosch der Welt. Wenn er sich bedroht fühlt, produziert er einen Schleim der bestialisch nach Schwefel riecht. Der Frosch ist so selten, dass er seit den 90er Jahren nicht mehr gesehen wurde. Vielleicht hat ihn aber jemand gerochen.


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7.

Stinktier

Kategorie: Fieser Stinker (wen überrascht das?)

4 km weit stinken? Kein Problem! Stinktiere sprühen ihre Stinkflüssigkeit zielgenau in die Augen ihrer Feinde. Das Gemisch ist so ätzend, dass andere Tiere und sogar Menschen (kurzzeitig) erblinden können.

Tipp: Gehe nicht näher als 6 m an ein Stinktier heran, denn weiter können sie nicht sprühen. Hat die Kleidung dennoch etwas abgekommen, dann bitte wegwerfen. Es sei denn, man möchte bis zum Lebensende noch in 4 km weit erschnuppert werden („Hey, da hinten ist doch Jürgen... der uähh...“). Der Geruch ist wie ein Mix aus Knoblauch, Schwefel und angebranntem Gummi.

Stinktier Stinktier - Foto: James Coleman/Shutterstock

8.

Zwergboa

Kategorie: Fieser Stinker

„Ich bin tot und stinke wie Aas“. Die kubanische Zwergboa sollte unbedingt nach Hollywood. Die kleine Schauspieler-Schlange lässt bei Gefahr Blutäderchen platzen, damit sie aus Mund und Nase blutet. Außerdem verströmt sie einen Geruch, der nach Aas duftet. Da vergeht jedem der Appetit.

9.

Wiener Nachtpfauenauge

Kategorie: Feines Näschen

"Ach, da bist du ja, mein Schatz!" Der Nachtpfauenauge-Mann ist ein leidenschaftlicher Schnupperer und kann seine Herzensdame selbst in 11 km Entfernung wittern. Ein einziges Duftmolekül des Schmetterlings reicht aus.

Wiener Nachtpfauenauge Wiener Nachtpfauenauge - Foto: Dmytro Pylypenko/Shutterstock

10.

Hund

Kategorie: Feines Näschen

Einfach außergewöhnlich! Krankheiten über den Geruchssinn wahrnehmen – das hört sich verrückt an, oder? Einige Tiere können das. Und diese Tiere sind sogar unter uns! Es sind Hunde. Wenn man sie entsprechend trainiert, können sie ein Salzkorn aus 10.000 Tonnen Chips heraus riechen. Und angeblich können sie sogar Krebs-Erkrankungen wittern. Das Training ist jedoch sehr kompliziert und die Trefferquote umstritten.

11.

Lachs

Kategorie: Feines Näschen

Es liegt Heimatfluss in der Luft. Wer hätte gedacht, dass auch Fische riechen können. Junge Lachse schwimmen im Alter von 1-3 Jahren erst einmal vom Fluss ins Meer. Sobald sie erwachsen sind, kehren sie zurück. Zu diesem Zweck ist es natürlich gut, sachdienliche Hinweise über die Lage des Heimatflusses zu besitzen. Doch auf die ist er nicht im geringsten angewiesen. Über tausende von Kilometern hinweg kann er seinen Heimatfluss erschnüffeln. Übrigens: Auch Aale, Haie und Wale können riechen.

Lachs Lachse - Foto: bikeriderlondon/Shutterstock

12.

Ratte

Kategorie: Feines Näschen

Tick, tack. Tick, tack. Ratten wird irgendwie ständig unrecht getan. Obwohl sie so intelligent sind und sogar Mitleid empfinden, stehen sie in der Beliebtheitsskala in etwa auf der selben Stufe mit Kakerlaken. Die Tiere können sogar besser riechen als Hunde. Sie können sogar Sprengstoff riechen und auf die Weise bei der Entschärfung von Landminen helfen. Ratten wird irgendwie ständig unrecht getan.

13.

Elefant

Kategorie: Feines Näschen

Wünschelrutengänger? Ohne Wasser sind Tiere meistens aufgeschmissen. Um in der Natur Wasser zu finden, verlassen sich viele auf ihren Geruchssinn. Elefanten können es über viele Kilometer hinweg riechen - und das, obwohl Wasser für uns Menschen geruchlos scheint.


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