Skip to main content

tierchenwelt.de - Das Tierlexikon für Kinder

WERBUNG

Hamster-Allergie

Kann man auf Hamster allergisch sein? Was hilft dagegen?

Obwohl immer von Tier-HAAR-Allergie gesprochen wird, sind nicht die Haare das Problem. Es ist der Speichel, der an ihnen klebt sowie die Hautschuppen und der Urin des Tiers. Häufig ist der Auslöser auch Heu und Einstreu.

tierchenwelt.de versucht, Tipps zu geben, was man bei einer leichten Allergie tun kann (ohne Garantie).

Hamster auf der Hand Hamster auf der Hand - Foto: Julia Kuznetsova/Shutterstock


WERBUNG - ZUM WEITERLESEN NACH UNTEN SCROLLEN

Was tun bei einer Hamster-Allergie?

• Käfig regelmäßig säubern

„Pinkelecken“ im Käfig sind regelmäßig zu reinigen. Ebenso sollte er auf nasse/feuchte Stellen (z. B. schimmeliges Frischfutter) untersucht werden. Wer dazu die Möglichkeit hat, macht die große Käfigreinigung draußen und/oder lässt sie von jemanden machen, der nicht allergisch ist. Ansonsten dabei am besten Handschuhe und Atemmaske tragen und danach gut lüften (Achtung vor Zugluft). Parkett oder Laminat anschließend feucht wischen. Nach Möglichkeit Teppiche entfernen, weil diese wahre Staub- und Haarfänger sind.

• Entstaubtes oder staubarmes Einstreu

In Tierhandlungen ist entstaubte bzw. staubarme Einstreu erhältlich. Diese ist dringend zu empfehlen.

• Häufiges Händewaschen

Wer Kontakt mit seinem Hamster oder der Käfigeinrichtung hatte, wäscht sich danach am besten die Hände und wechselt im Zweifel die Kleidung.

• Käfig nicht im Schlafzimmer

Bei einer Allergie darf der Käfig nicht im Schlafzimmer stehen oder der Hamster darin herumlaufen. Trotzdem sollte die Bettwäsche regelmäßig gewaschen werden, weil man die allergischen Stoffe mit der Kleidung hineinträgt.


WERBUNG - ZUM WEITERLESEN NACH UNTEN SCROLLEN

Die Allergie wird nicht besser?

Tierhaar-Allergien sollten niemals unterschätzt werden. Es gibt Menschen, die als allergische Reaktion Asthma entwickeln. Hamster sind süße, kleine, pelzige Tiere, aber wenn man eine starke Hamsterallergie hat, sollte man am besten die Finger davon lassen und das Tier abgeben. Insbesondere bei gleich bleibend starken oder stärker werdenden Beschwerden. Und wenn Kinder im Haus leben.

Dieser Artikel dient ausschließlich der allgemeinen Information und ist ohne Gewähr. Er stellt keine medizinische Beratung dar und ersetzt nicht den Besuch beim Arzt. Bitte suche für medizinischen Rat immer einen Arzt auf.


Hunderassen - Das große Buch für Kinder

Alle Inhalte auf tierchenwelt.de: