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Creme-Goldhamster

Steckbrief Creme-Goldhamster

Herkunft Syrien, Türkei
Gattung Mittelhamster
Wissenschaftl. Name Mesocricetus auratus
Größe 12-16 cm
Farbe cremefarben bis Aprikose; schwarze oder rote Augen
Lebensdauer 1,5-2,5 Jahre
Charakter in der Regel ausgeglichen, schnell zahm
Haltung einzeln

Creme-Goldhamster Foto: Stanislaw Sulica/Shutterstock

Merkmale und Besonderheiten

Creme-Goldhamster sind eine Zuchtform des Goldhamsters.

Während beim Teddy- und beim Satin-Goldhamster das Fell eine andere Struktur und Länge hat, geht es beim Creme-Goldi nur um die besondere, hübsche Farbe, die sich von der des „normalen“ Goldhamsters unterscheidet. Diese wurde nicht etwa gezüchtet, sondern entstand zufällig/natürlich.


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Creme-Goldhamster sind immer einfarbig, haben also keine Flecken oder Schecken. Wenn sie schwarze Augen haben, ist der Farbton des Fells eher Aprikose und die Ohren dunkelgrau. Man nennt sie dann „black eyed cream“. Mit roten Augen heißen sie „red eyed cream“. Die Fellfarbe geht dann eher in Richtung Elfenbein.

Creme-Goldhamster lieben es, im Sand zu baden

Genauso wie eigentlich alle Hamster. Aber warum eigentlich? Menschen waschen, duschen oder baden, um sich von Dreck und Schmutz zu befreien. Hamster tun das gleiche, nur eben nicht mit Wasser, sondern mit Sand.

Das hat vor allem zwei Gründe: Sie können nicht gut schwimmen. Außerdem würde Wasser wichtige Öle aus den Haaren und der Haut lösen. Ohne diese werden die Haare stumpf und brüchig und die Haut trocken und anfällig für Krankheiten.

Der feine Sand gelangt beim Wälzen bis in das dichte Unterhaar und löst dort Schmutz, Pilze und Parasiten (z. B. Milben). Zusammen mit dem Sand fällt dann alles aus dem Fell heraus, was nicht dort hin gehört. Ein Sandbad pflegt außerdem die Krallen.


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Sand in den Ohren? Kann dem Hamster nicht passieren. Er klappt einfach seine Ohren um bzw. legt sie an den Kopf an.

Das perfekte Sandbad

Für ein schönes Hamster-Bad eignet sich staubarmer Chinchilla-Sand. Damit sich dieser nicht überall im Gehege verteilt, wird er in eine flache Schale gefüllt. Oder man trennt einen Bereich im Gehege ab, um ihn mit Sand zu füllen.

Es heißt, Goldhamster würden kein großes Sandbad benötigen, während die aktiven Roborowski-Zwerghamster mindestens 1/3 der Gehegefläche brauchen würden. Am besten ist es, seinen Hamster zu beobachten und zu schauen, was er möchte und woran er Freude hat. So eine Fläche lässt sich ja unkompliziert vergrößern oder verkleinern. Ideen und hilfreiche Tipps zum Bau eines Geheges gibt es in Hamster-Ratgebern.

Schon gewusst?

Die Creme-Farbe wird „rezessiv“ vererbt. Das heißt so viel wie „zurückhaltend“ oder „nicht in Erscheinung tretend“. Damit ein Hamster ein cremefarbenes Fell hat, müssen beide Eltern cremefarben sein, weil sich sonst eine andere, sogenannte dominante Farbe durchsetzt.

Creme-Goldhamster Foto: Stanislaw Sulica/Shutterstock


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