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Leopardgecko

Steckbrief Leopardgecko

Größe ca. 25 cm
Lebensdauer 15-20 Jahre
Wann aktiv? in der Dämmerung, nachts
Futter Insekten und Larven
Haltung Terrarium
Tiere mind. zwei Weibchen

Leopardgecko Foto: Cathy Keifer/Shutterstock

Beschreibung des Leopardgeckos

Der Leopardgecko zählt neben der Bartagame zu den beliebtesten exotischen Haustieren und sind sowohl bei Anfängern als auch bei Fortgeschrittenen beliebt. Sie sehen so aus, als würden sie ständig lächeln! Achtung: Leopardgeckos sind keine Kuscheltiere. Diese Tiere eignen sich aber wunderbar zum Beobachten.

Leopardgeckos klettern nicht die Wand entlang

Leopardgeckos sind keine hektischen Tiere. Sie bewegen sich eher ruhig und langsam. Und sie beißen nicht. Also ganz anders als die kleinen Geckos, die sich ruckartig bewegen und blitzschnell an der Wand entlang krabbeln. Und was letzteres angeht: Leopardgeckos können nicht die Wände hochkrabbeln oder an der Decke hängen. Sie besitzen keine Haftfüße wie andere Geckos. Sollte das Tier also tatsächlich mal aus seinem Terrarium entkommen, dann wird es nicht schwer sein, es wieder einzufangen.


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Leopardgeckos rasseln wie Klapperschlangen

Wenn Leopardgeckos aufgeregt sind, bewegen sie ihren Schwanz ganz schnell hin und her, was so aussieht wie eine Klapperschlange, die rasselt. Wer jetzt gerade Angst bekommt: Nein, Leopardgeckos haben kein Gift! Achtung: Leopardgeckos können ihren Schwanz verlieren. Er wächst zwar wieder nach, aber der Verlust bedeutet unheimlich Stress und das Nachwachsen sehr viel Anstrengung für das Tier. Einen Leopardgecko sollte man daher niemals am Schwanz anfassen oder ziehen.

Leopardgeckos strecken die Zunge heraus

Die Tiere haben eine breite Zunge, an deren Spitze ein Geruchsorgan (Jacobson-Organ) sitzt. Man sieht sie oft, die Zunge herausstrecken, um die Gerüche um sich herum wahrzunehmen. Richtig süß sieht es auch aus, wenn sie sich mit der Zunge die Augen putzen.

Leopardgeckos sind farbenfroh

Die kleinen Echsen sind meistens gelb und weiß mit schwarzen Punkten, aber es gibt über 100 Farbvarianten und Muster. Zum Beispiel mit oder ohne Punkte, mit Streifen, mit spannenden Mustern. Die Punkte können neben schwarz auch orange- oder lilafarbenen sein.

Leopardgecko Foto: Natalia Fadosova/Shutterstock


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Haltung des Leopardgeckos

Terrarium

Größe: mind. 60 x 45 x 30 cm pro Tier (B x H x T)

Ihre Haltung ist nicht besonders schwierig, dennoch gibt es ein paar Punkte zu beachten.

Leopardgeckos sollten nicht einzeln gehalten werden. Am besten sind für den Anfang zwei Weibchen, da es unter Männchen oft Kämpfe gibt.

Da die Tiere normalerweise in der Wüste leben, brauchen sie es schön warm. Tagsüber sollten es im Terrarium mind. 30 Grad Celsius sein und in der Nacht nicht unter 24 Grad Celsius. Die Luftfeuchtigkeit sollte eher gering sein, bei etwa 30-40 %. Sie brauchen außerdem etwa 12 Stunden Licht am Tag, weshalb das Terrarium spezielle Beleuchtung benötigt. Zu beachten ist, dass nachts kein Licht angemacht werden darf, da das die Tiere furchtbar stresst. Daher ist das Schlafzimmer auch kein geeigneter Ort für das Terrarium.

Futter

Die Fütterung ist vielleicht nicht jedermanns Sache, denn der Leopardgecko braucht Lebendfutter in Form von Insekten und Larven. Es gibt natürlich auch getrocknetes Futter in Form von kleinen, gepressten Pellets. Sie stellen aber keine natürliche Nahrung dar. Wir Menschen würden uns auch nicht unser Leben lang von Astronautennahrung ernähren wollen ;)

Jungtiere werden täglich gefüttert, erwachsene Tiere brauchen nicht jeden Tag Futter. Wenn sie ein größeres Insekt fressen, kann man häufig beobachten, dass sie den Kopf hin und her schwingen. Die Bewegung hilft ihnen, das Insekt herunterzuschlucken. Am besten gibt man ihnen dann etwas kleinere Insekten.

Leopardgecko Foto: Natalia Fadosova/Shutterstock


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