Studie: Top 10 Hunderassen, die perfekt sind, um mit im Bett zu schlafen

Silke Menne am 21. August 2023

Viele Hundebesitzer lassen ihren Hund mit in ihrem Bett schlafen.
Es gibt Rassen, die sich dafür besser eignen und Rassen, die nicht gut geeignet sind.
Eine große Studie verrät die Top 10 und die Flop 10.

Top 10 Hunderassen, die perfekt sind, um mit im Bett zu schlafen Foto: Chalabala/stock.adobe.com

Der Matratzenhersteller Simba und ein berühmter Tierverhaltensforscher haben zusammen an einer Studie gearbeitet. Sie beschäftigte sich mit der Frage: Welche Hunderasse eignet sich, um sie mit im eigenen Bett schlafen zu lassen? Und welche weniger?

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Es gibt Rassen, die zum Schnarchen oder zu Blähungen neigen. Oder welche, die sehr unruhig sind. Das wirkt sich negativ auf unseren Schlaf aus, denn wir wachen häufiger auf. Das stört unseren Schlafrhythmus und führt dazu, dass wir morgens weniger erholt aufstehen.

Es gibt aber auch Vorteile. Ein Hund im Bett vermittelt das Gefühl von Geborgenheit. Das lässt uns leichter einschlafen und verringert Gefühle wie Stress und Angst. Außerdem steigert sich unser Wohlbefinden, wenn sie uns in kalten Nächten wärmen.

Dazu haben sie in Großbritannien die Schlafgewohnheiten von über 1.000 Hundebesitzern und ihren Vierbeinern untersucht.

Den ersten Platz in dieser Studie belegt der Labrador Retriever – obwohl er sehr groß ist und viel haart. Dafür schnarchen sie selten und bewegen sich kaum im Schlaf. Besitzer dieser Hunderassen können daher am meisten Schlaf „tanken“ - durchschnittlich sechs Stunden pro Nacht. Auf dem zweiten Platz finden wir den Dackel. Sie wurden früher zur Jagd unter der Erde eingesetzt – im Dachs- oder Fuchsbau. Sie haben gelernt, sich in dunklen Räumen wohl zu fühlen und sind daher selten unruhig. Ihre geringe Größe macht sie zudem zur perfekten „Wärmflasche“.

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Am schlechtesten hat die ungarische Hunderasse Magyar Viszla abgeschnitten. Sie belegt den ersten Platz der Rassen, die sich gar nicht eignen, um mit im Bett zu schlafen. Hundebesitzer schlafen durchschnittlich nur fünf Stunden pro Nacht. Eine Stunde weniger als bei einem Labrador Retriever. Das klingt nicht viel, aber wer eine Stunde früher aufsteht, leidet im Laufe des Tages schneller unter Müdigkeit und Erschöpfung.