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Diese Körperhaltungen deuten darauf hin, dass ein Hund Schmerzen hat

  • Hunde können uns nicht mit Worten mitteilen, wie sie sich fühlen.
  • Bestimmte Körperhaltungen verraten jedoch, wenn sie Schmerzen haben.
  • Wer sie kennt, kann seinem geliebten Vierbeiner besser helfen.

Hund beim Tierarzt Foto: levgen Skrypko/stock.adobe.com

Hunden sieht man oft nicht an, wenn sie leiden. Das erschwert ihren Besitzern, rechtzeitig zum Tierarzt zu gehen, wenn ihr Liebling krank wird. Oft zeigen die Tiere aber bestimmte Körperhaltungen, wenn es ihnen schlecht geht. Diese wurden jetzt identifiziert und sollen allen Hundebesitzern helfen, ihr Tier besser zu verstehen.


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Für eine Studie wurden 124 Hundebesitzer zu 35 Verhaltensweisen ihrer Hunde befragt. Außerdem wurden sie bei der Auswertung in zwei Gruppen eingeteilt: eine mit akuten Schmerzen und eine mit chronischen Schmerzen. Beide Gruppen zeigten in über 60 % der Fälle folgende Anzeichen:

  • weniger Aktivität
  • weniger Schwanzwedeln
  • verzögerte Begrüßung an der Wohnungstür
  • übermäßiges Lecken von Körperteilen
  • abgesenkte Ohren und Schwanz beim Aufstehen, Springen (auf oder von Möbeln), Treppensteigen

Bei Hunden ohne Schmerzen blieben Ohren und Schwanz in einer entspannten Haltung oder nach oben gerichtet. Wer sich also fragt, ob es seinem Hund schlecht geht, sollte häufiger einen Blick auf ihn werfen und nach diesen Verhaltensweisen Ausschau halten.

Die Studie der Universität Ankara (Türkei) erschien im April 2023 im Magazin Journal of Veterinary Behavior.

Quelle: https://www.sciencedirect.com


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