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Nur einmal täglich füttern ist für Hunde möglicherweise gesünder

  • Die meisten Menschen füttern ihren Hund mehrmals am Tag.
  • Eine neue Studie fand heraus, dass einmal am Tag möglicherweise besser wäre.
  • Dadurch könnten altersbedingte Krankheiten vielleicht abgemildert werden.

Dackel mit TrockenfutterDackel mit Trockenfutter - Foto: dogboxstudio/Shutterstock

Für das „Dog Aging Project“ (Projekt über alternde Hunde) werteten Forscher Daten von 24.238 Hunden. Sie wollten herausfinden, ob es einen Zusammenhang gibt zwischen dem Risiko für Krankheiten und der Häufigkeit, mit der die Tiere gefüttert werden.


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Sie fanden heraus, dass Hunde, die nur einmal am Tag Futter bekamen, seltener unter altersbedingten Krankheiten litten. Also zum Beispiel Störungen von Magen und Darm, Leber, Nieren und Harnwegen, aber auch Zahnprobleme und Probleme mit den Gelenken.

Die Forscher vermuten, dass das mit ihren Vorfahren zu tun haben könnte - den Wölfen. Wölfe kommen oft tagelang ohne Nahrung aus. Dass ihre Verdauung darauf ausgelegt ist, Futter deutlich seltener verwerten, könnte auch in unseren Haustieren noch verankert sein.

Die Studie ist jedoch nur eine grobe Auswertung und wirft viele Fragen auf, die erst noch geklärt werden müssen. Die Forscher betrachteten z. B. nicht, welche Mengen gefüttert wurden. Deshalb sollten Hundebesitzer jetzt auf keinen Fall seltener oder weniger füttern. Es bedarf weiterer Untersuchungen bevor es dazu klare und verlässliche Aussagen gibt.

Die Studie der University of Arizona (USA) erschien im November 2021 im Magazin bioRxiv-Repository.


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Quelle: https://www.earth.com


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