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In kalten Meeren wurde der Urzeithai Megalodon deutlich größer

  • Der Megalodon soll 13-15 m lang gewesen sein.
  • Oft ist aber auch von einer Länge von 18-20 m zu lesen.
  • Diese könnte der Hai in kalten Meeren erreicht haben.

Megalodon Megalodon - Foto: Mark Kostich/stock.adobe.com

Der Megalodon ist ein Hai, der bis vor 3,6 Millionen Jahren lebte. Bis heute ist nicht ganz klar, ob er sozusagen der „Vorgänger“ des großen Weißen Hais oder näher mit anderen Haien verwandt war. Fakt ist aber, dass der Urzeithai sehr viel größer war als heute lebende Haiarten. Das belegen die Fossilien seiner außergewöhnlich großen und langen Zähne.


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Seit langem wird diskutiert, wie lang der Megalodon wirklich wurde – denn das kann bislang nur geschätzt werden. Forscher haben die fossilen Zähne nun nach geografischen Gesichtspunkten untersucht. Das heißt, sie haben die Größe und Alter der Zähne und den jeweiligen Fundort in Zusammenhang gebracht. Dabei fanden sie heraus, dass die Zähne in kälteren Gewässern größer und in wärmeren Gewässern kleiner waren.

Die Wissenschaftler vermuten, dass der Grund dafür die „Bergmannsche Regel“ (auch „Ökogeographische Regel“) sein könnte. Die Regel besagt, dass eine Tierart in kälteren Regionen größer wird und in wärmeren kleiner bleibt. Warum? Über die Hautoberfläche verlieren Tiere viel Energie. Nun könnte man denken, dass ein großes Tier auch sehr viel Hautoberfläche hat. Das stimmt soweit. Aber größere Tiere können trotzdem besser Wärme speichern, denn je größer der Körperumfang ist, desto kleiner ist im Verhältnis dazu die Hautoberfläche. Bei kleinen Tieren ist es genau umgekehrt.

Die Studie der DePaul University (USA) erschien im Februar 2022 im Magazin Historical Biology.

Quelle: https://www.earth.com


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