Weniger Pflanzenvielfalt sorgt für mehr Krankheiten bei Hummeln
- Insektenschutzmittel machen Hummeln krank.
- Sie leiden aber auch aus anderen Gründen unter Krankheiten.
- Dazu zählen karge Landschaften mit wenig Blumen und schlechten Nistplätzen.
Pestizide machen Hummeln krank
Hummeln und Bienen machen die Pestizide (Insektenschutzmittel), die in der Landwirtschaft genutzt werden, schwer zu schaffen. Die Tiere verlieren die Orientierung, ihr Abwehrkräfte sind geschwächt und sie sind so angegriffen, dass sie weniger Pollen sammeln und sich nicht mehr gut um ihren Nachwuchs kümmern können.
Eine geringe Artenvielfalt aber auch
Als wäre das nicht schon genug, kann ihnen zusätzlich auch noch die Beschaffenheit ihres Lebensraum zusetzen. Vor allem, wenn es zu wenig Frühlingsblumen gibt und sie keine guten Nistplätze finden. Die Tiere, die in solchen Gebieten leben, haben häufiger Krankheitserreger wie Viren und Parasiten. Das fanden Forscher der des Insect Biodiversity Center am Penn State College of Agricultural Sciences heraus.
Das Ziel ist die Wiederherstellung von Ökosystemen
Auch wenn die Erkenntnis sicherlich nicht fröhlich stimmt, liegt in ihr auch eine Chance: In Gebieten mit vielen kranken Hummeln lässt sich ihre Gesundheit durch Wiederherstellung und Erhaltung des Lebensraums auch wieder verbessern.
Quellen:
- Neue Studie: Hummeln verfügen über eine kollektive Intelligenz
- Hummeln verteidigen sich gegen invasive asiatische Hornissen mit einem einzigartigen Trick
- Hummeln schauen sich Trends bei „Influencer“-Artgenossen ab
- Hummeln spielen zum Spaß mit Gegenständen
- Hummeln haben ein schlechtes Gedächtnis, aber es ist trotzdem hilfreich
- Große Hummeln beginnen früher mit der Arbeit
- Größere Hummeln finden die besten Blumen
- Hummeln bevorzugen eine abwechslungsreiche „Speisekarte“
- Hummeln helfen, die Technologie von Flugdrohnen zu verbessern
- Hummeln knacken Blüten mit einem Passwort
- Hummeln kneifen Pflanzen, damit sie blühen
















