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Baby-Hirschmäuse haben einen Trick gegen eisige Kälte

  • Nordamerikanische Hirschmäuse leben in einer Höhe von bis zu 4.300 m.
  • Dort gibt es wenig Sauerstoff und es ist sehr kalt.
  • Die Baby-Hirschmäuse überleben trotzdem - durch einen Trick.

Hirschmaus Hirschmaus - Foto: USFWS Mountain-Prairie [CC BY-SA 4.0], via Wikimedia Commons

Die nordamerikanische Hirschmäuse hat ein ganz besonderes Merkmal: Von allen Säugetieren in Nordamerika hat sie den vielfältigsten Lebensraum – was die Höhenmeter angeht. Die Tiere sind auf Höhe des Meeresspiegels ebenso zu finden wie in den Gipfeln der Rocky Mountains. Normalerweise halten sich Tiere in einem bestimmten Höhenbereich auf, weil sie an diesen angepasst sind.


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Wie schafft es die Hirschmaus, in den Rocky Mountains zu überleben? Dort ist es eisig kalt und die Luft extrem dünn, hat also wenig Sauerstoff. Auch wenn sie ein dichtes Fell haben, verlieren die kleinen Tiere vor allem als Baby schnell an Wärme.

Die Biologen Jay Storz und Mario Perez Mamani haben sich damit beschäftigt und ihre Ergebnisse in einer Studie veröffentlicht:

Nordamerikanische Hirschmäuse, die auf Höhe des Meeresspiegels leben entwickeln innerhalb von zehn Tagen ein besonderes Körperfett und eine Skelettmuskulatur, die sie warm halten. Wenn sie aber in großen Höhen zur Welt kommen, entwickeln sich diese Gewebe viel langsamer. Sie lassen sich von ihrer Mutter wärmen und – wenn diese nicht da ist – lassen sie sich auskühlen. Die Babys können stundenlang so ausharren, selbst wenn die Temperatur gegen Null geht. Die Biologen vermuten, dass sie die Energie, die sie dadurch sparen, dafür in ihr Wachstum stecken.

Quelle: https://www.phys.org


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