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Wissenschaftler bestimmen den optimalen Stresslevel bei Tieren

  • Wissenschaftler beschäftigen sich mit dem Stress bei Tieren.
  • Sie wollen herausfinden, wie viel Stress „optimal“ ist.
  • Stress sind Bedrohungen und Herausforderungen, die Tiere bewältigen müssen.

Tiere, die in einer gefährlichen Umgebung leben, haben einen dauerhaft hohen Stresslevel. Wir denken da an Zebras, die ständig auf der Hut vor Löwen, Leoparden, Geparden und Hyänen sein müssen. Die Anspannung unter der sie stehen, hat auch Vorteile: Sie sind sehr viel aufmerksamer und setzen all ihre Sinne ein, um ein nahendes Raubtier rechtzeitig wahrzunehmen.

Tier, die sich in einer „eher sicheren“ Umgebung befinden, brauchen keinen dauerhaft hohen Stresszustand. Für sie ist es besser, wenn sie schnell auf Gefahren reagieren und auch schnell wieder zur Ruhe kommen können. Zum Beispiel sind erwachsene Elefanten eher selten das Ziel von Löwen und Tigern und müssen nur dann schnell reagieren, wenn ihr Nachwuchs angegriffen wird.


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Obwohl Stressreaktionen wichtig für das Überleben sein können, kosten sie trotzdem viel Energie. Ein internationales Teams aus Wissenschaftlern hat nun ein Modell/Methode entwickelt, um das optimale Stressniveau zu bestimmen. In ihrer Studie äußern sie auch die Vermutung, dass die meisten Tiere nach einer gefährlichen Situation länger gestresst bleiben, als gut für sie wäre. Die Geschwindigkeit, in der der Körper Stress wieder abbauen kann, ist einfach beschränkt.

Quelle: https://www.exeter.ac.uk

Löwe Löwe - Foto: Mogens Trolle /Shutterstock


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