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Video: Tiere in der Wüste

In diesem Video erfährst du, wie sich Tiere an der Leben in der Wüste angepasst haben!

In der Wüste gibt es eine Vielzahl von Tierarten, die perfekt an die extreme Hitze angepasst sind. Dazu gehören Kamele, Gazellen, Antilopen, Erdmännchen, Echsen und Schlangen. Jedes Tier hat seine eigene Strategie, um in der Wüste zu überleben und ist ein wichtiger Bestandteil des Ökosystems.

Wie überleben Tiere in der Wüste? Wie schützen sie sich vor der Hitze und wie kommen sie an genug Wasser? Gibt es Tiere, die gar nicht trinken müssen? In diesem Video verraten wir die Antworten auf diese Fragen.

Unter dem Video findest du alle Infos zum Nachlesen.


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Video: Tiere in der Wüste

Video Tiere in der Wüste


Was ist eine Wüste?

Eine Wüste ist eine Landschaft, in der es kaum regnet und wenig Pflanzen gibt. Manche Wüsten sind so heiß, dass der Regen verdunstet, bevor er auf dem Boden aufkommt. Am Tag klettert das Thermometer auf 50 Grad Celsius. In der Nacht kann es minus vier Grad Celsius haben.


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Wo gibt es Wüsten?

Die größten Wüsten sind die Sahara in Nordafrika, die Wüste Gobi in Asien und die Kalahari im Süden Afrikas „Sahara“ und „Gobi“ bedeuten „Wüste“ in der Sprache der Einheimischen. In den extrem trockenen, heißen Sandwüsten gibt es kaum Nahrung. Viele Tiere leben deshalb am Rand einer solchen Wüste. Dort wachsen Wüstengräser, Kakteen, Agaven und Dornensträucher.

Wie überleben Tiere in der Wüste?

Kamele sind perfekt an das Leben in der Wüste angepasst. Deshalb werden sie auch Wüstenschiffe genannt. Sie können wochenlang ohne Wasser und Nahrung auskommen. Ihre Füße sind so weich, dass sie beim Auftreten breiter werden und dadurch kaum im Sand einsinken. Selbst ein Sandsturm macht ihnen nichts aus, denn die Haare in ihren Ohren und die Wimpern an ihren Augen halten den Sand und den Staub ab. Kamele können sogar ihre Nasenlöcher verschließen.

• Borstenhörnchen

Das Borstenhörnchen lebt in den Wüsten Afrikas. Es ist tagsüber aktiv, wenn der Wüstenboden bis zu 62 Grad haben kann. Doch das Borstenhörnchen hat einen genialen Trick: Mit seinem buschigen Schwanz spendet es sich selbst Schatten. Es hat quasi seinen eigenen Sonnenschirm immer dabei!

• Erdmännchen

Auch Erdmännchen sind tagaktiv. Sie verlassen sich auf ihren Sehsinn, um Raubtiere schon von weitem zu erkennen. Um so viel wie möglich zu sehen, stellen sie sich auf die Hinterbeine und strecken sich nach oben. Das grelle Sonnenlicht macht ihnen dabei gar nichts aus. Die schwarzen Schatten rund um ihre Augen verhindern, dass die Tiere geblendet werden. Wie bei einer Sonnenbrille.

• Schlangen

Was macht die Schlange denn da? Sie scheint über dem Wüstensand zu schweben. Und das tut sie auch - fast. Durch ihre seitlichen Bewegungen findet sie auf dem losen Sand besser Halt und muss den heißen Boden kaum berühren.

• Dornteufel

Der Dornteufel hat einen richtig genialen Trick, um Wasser aufzunehmen. Nachts sammelt sich auf seinen Schuppen Feuchtigkeit aus der Luft. Die wird zu kleinen Wassertropfen, die von den Schuppen direkt in sein Maul fließen. Wie bei einer Regenrinne.

• Elefanten

In der Wüste leben auch Elefanten. Gegen die Hitze haben sie zahlreiche Tricks. Wenn sie ein Wasserloch finden, bespritzen sie sich mit Schlamm. Er wirkt wie Sonnencreme und schützt sie vor Sonnenbrand. Außerdem ist der Schlamm eine wohltuende Erfrischung gegen die brütende Hitze.

• Wüstenspringmaus und Dorkasgazelle

Die Wüstenspringmaus und die Dorkasgazelle müssen überhaupt kein Wasser trinken. Sie nehmen es über ihre Nahrung auf. Fennek und Eselhase haben nicht nur große Ohren, um besser hören zu können. Wenn es heiß ist, pumpen sie Blut in die Ohren. Dort kühlt es sich ab.

• Mendesantilope

Die Mendesantilope lebt in der Sahara. In den Sommermonaten trägt sie ein helles, weißes Fell, das die Sonnenwärme kaum speichert. Weil es im Winter aber nachts -10 Grad haben kann, wechselt sie in dieser Zeit zu dunklem Fell, das die Sonnenwärme besser aufnimmt.

Der tierchenwelt-Check!

Wie überleben Tiere in der Wüste? Viele Tiere suchen tagsüber in Höhlen und Felsspalten Schutz vor der Hitze. Sie schlafen bis es Nacht wird. Dann werden sie aktiv. An Wasserlöchern trinken die Tiere oder nehmen Flüssigkeit über ihre Nahrung auf.


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