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Weibliche Kolibris „verkleiden“ sich als Männchen

  • Im Tierreich tragen weibliche Tiere oft Tarnfarben.
  • Weibliche Weißnackenkolibris sind aber genauso bunt wie die männlichen.
  • Sie werden dadurch bei der Futtersuche eher in Ruhe gelassen.

WeißnackenkolibriWeißnackenkolibri - Foto: Kathy & sam [CC BY 2.0], via Wikimedia Commons

Kolibris werden auch fliegende Edelsteine genannt. Das hängt mit ihrem Gefieder zusammen. Es ist nicht nur leuchtend bunt, sondern schimmert auch je nach Lichteinfall in unterschiedlichen Farben.


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Normalerweise gibt es bei Kolibris – wie auch bei vielen anderen Vögeln – einen deutlichen Unterschied zwischen Männchen und Weibchen. Das Gefieder der Männchen ist auffällig gefärbt, das der weiblichen Tiere eher unscheinbar und pastellfarben.

Bei den Weißnackenkolibris ist das jedoch anders. Die weiblichen Jungtiere sind genauso schillernd und bunt wie die Männchen. Forscher fanden heraus, dass die Männchen sie an Futterstellen dadurch seltener verscheuchen oder angreifen.

Denn so schön sie auch aussehen: Kolibris verteidigen eisern ihr Revier und gelten gegenüber ihren Artgenossen als ziemlich angriffslustig – vor allem an Futterstellen, die sie in der Regel gerne für sich allein beanspruchen.

Wenn die Weibchen älter werden, wechseln etwa 80 % der Tiere jedoch zu einem unauffälligerem „Outfit“. 20 % behalten es.


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Die Studie der University of Washington (USA) erschien im August 2021 im Magazin Current Biology.

Quelle: https://www.sciencealert.com


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