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Rettung für die Bienen: Technologie schützt vor Insektenschutzmittel

  • Insektenschutzmittel schaden Bienen.
  • Jedes Jahr verlieren Imker dadurch etwa ein Drittel ihrer Bienenstöcke.
  • Ein winziges Partikel soll die Tiere jetzt schützen.

Honigbiene Honigbiene - Foto: Shutterstock

Insektenschutzmittel helfen, die Anzahl der Schädlinge gering zu halten. Doch auch Bienen sterben daran. Seit langem beschäftigt Naturschützer, wie man sie davor schützen kann. Mittlerweile sind in den USA 98 % der Bienenstöcke mit Insektenschutzmitteln verunreinigt. Die Tiere sind geschwächt und sterben immer häufiger und schneller.


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Jetzt haben Forscher Partikel entwickelt, die vielleicht die Rettung darstellen. Sie sind so winzig, dass in Zuckersirup verfüttert werden können und enthalten spezielle Enzyme (organische Verbindungen, die den Stoffwechsel steuern). Diese entgiften den Darm der Bienen, bevor schädliche Stoffe aufgenommen werden können.

Nachdem die Forscher feststellten, dass 100 % der Tiere dadurch überleben können, wurden die Partikel noch weiter entwickelt. Sie wurden mit einer speziellen Hülle umgeben, an die die Insektzenschutzmittel „andocken“ und in das Innere gezogen werden. Das Partikel verhält sich wie ein Mini-Schwämmchen, das das Gift aufsaugt. Das heißt, es wird gar nicht erst aufgenommen und kommt „hinten wieder raus“.

Die Studie der Cornell University (USA) wurde im Mai 2021 im Magazin Nature Food veröffentlicht.

Quelle: https://www.earth.com/


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