Geparde treffen sich an „Hotspots“, um Infos auszutauschen
- Geparde treffen sich an „Hotspots“.
- Dort tauschen sie Informationen aus und erlegen mehr Tiere.
- Wenn Viehherden dort weiden, sind sie einer größeren Gefahr ausgesetzt.
GPS-Sender tracken Geparde
Wissenschaftler des Leibniz Instituts für Zoo- und Wildtierforschung haben 250 Geparde mit GPS-Sendern ausgestattet, um zu verstehen, wie sie sich innerhalb ihrer Territorien bewegen.
Geparde treffen sich an Hotspots
Die Daten zeigten, dass es innerhalb der Territorien Treffpunkte, so genannte „Hotspots“, gibt. Diese werden häufig von männlichen Geparden aufgesucht. Die Tiere „informieren“ sich dort über den „Besitzer“ des jeweiligen Territoriums und zwar über dessen Duftstoffe, die er als Markierung an Bäumen, Felsen oder Termitenhügeln hinterlassen hat.
Und machen dort Jagd auf Beutetiere
Die Hotspots liegen 20-25 km voneinander entfernt und machen nur eine Fläche von 10 % des Territoriums ein. Aber genau dort ist die Gefahr, dass Kühe oder Kälber durch die Raubtiere erlegt werden, deutlich höher. Farmer, die ihre Viehherden weg von den Hotspots brachten, verloren 80 % Kälber weniger.
Sie bleiben ihrem Revier treu
Auch interessant: Die Geparde folgten den Herden nicht, sondern blieben ihrem Gebiet treu und erlegten stattdessen mehr Wildtiere. Fazit: Eine „win-win“-Situation für Geparde und die Farmer.
Quellen:















