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Haustier-Schweine suchen die Nähe ihres Besitzers - so wie Hunde es tun

  • Mini-Schweine werden als Haustiere immer beliebter.
  • Sie sind mindestens so intelligent wie Hunde.
  • Ihr Verhalten gegenüber Menschen ist aber unterschiedlich.

Ferkel Ferkel - Foto: Simun Ascic/Shutterstock

Hund oder Schwein

Hunde gelten als der „beste Freund des Menschen“. Seit einigen Jahren erfreuen sich aber kleine Schweine immer größerer Beliebtheit. Sie werden wie Hunde als Haustiere gehalten und nehmen dabei eine ähnliche Rolle im Zusammenleben mit dem Menschen ein. Die Tiere sind mindestens so intelligent wie Hunde, haben einen sehr feinen Geruchssinn, sind sehr sauber und sehr sozial.

Wo ist der Unterschied?

Forscher der ELTE-Universität in Budapest wollten in Erfahrung bringen, inwiefern das Verhalten von Hund und Schwein als Haustier unterschiedlich ist. Sie fanden heraus: 

Beide lieben die Nähe ihres Menschen

Hunde und Schweine bleiben bei ihrem Besitzer, wenn ansonsten niemand in der Nähe ist. Anders sieht die Sache aus, sobald ein Fremder anwesend ist. Dann bleiben nur die Hunde bei ihrem Besitzer. Die Schweine halten sich sowohl vom Besitzer als auch vom Fremden fern.

Schweine haben mehr Angst vor Fremden

Was heißt das? Die Forscher vermuten, dass das Verhalten der Schweine die Angst vor Fremden widerspiegelt. Es könnte damit zusammenhängen, dass Hunde seit tausenden von Jahren viel enger mit dem Menschen zusammenleben und über einen langen Zeitraum ganz anders domestiziert und sozialisiert wurden als Schweine. Um das genauer zu erforschen, braucht es weitere Studien.


Quellen:


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