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Welches Haustier passt zu mir?

Wenn man ein besonders aktives, energiegeladenes Haustier hat, aber selbst lieber auf der Couch sitzt, erzeugt das über kurz oder lang Probleme. Genauso andersherum. Wenn man am liebsten den ganzen Tag draußen unterwegs ist, das Haustier aber eher faul ist oder gar nicht nach draußen darf - das passt auch nicht.

Welches Haustier ist am besten für mich geeignet?

Mach den Test und finde heraus, welches Haustier am besten zu dir und deinem Leben passt! Unter dem Test gibt es noch ein paar interessante Tipps und Hinweise!

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Unsere Haustier-Rubrik

Haustier-Steckbriefe zu vielen schönen Hunde-, Katzen-, Hamster-, Meerschweinchen- und Vogelarten und exotischen Haustieren sowie nützliche Tipps zur Haltung gibt es im tierchenwelt.de-Haustier-Check!

Haustiere für aktive Menschen

Wenn du gerne draußen bist, dann ist ein Hund vielleicht die beste Wahl. Aber aufgepasst: Sie müssen auch bei schlechtem und/oder kaltem Wetter Gassi gehen. Also dann, wenn du dich vielleicht lieber unter einer kuscheligen Decke verkriechst. Wenn du dir nicht sicher bist, ob das was für dich ist, solltest du einige Wochen lang mindestens zwei Spaziergänge pro Tag machen - ohne „Fellnase“. Und eigentlich am besten im Winter. Zu aufwendig? Naja, schließlich würdest du das auch die nächsten 7-15 Jahre machen müssen ;)

Aber, wenn dir das nichts ausmacht, ist das schon mal eine super Voraussetzung! Zu viele Tiere landen genau deswegen im Tierheim. „Zu anstrengend, zu kalt, zu nass, und dann noch ständig den Kot aufheben, keinen Bock mehr“. Die Tiere sind empfindsame Wesen, sie können nichts dafür und sind furchtbar traurig, wenn sie wie ein Gegenstand abgegeben werden. Also gut überlegen!

Haustiere zum Beobachten

Da fällt uns spontan die Französische Bulldogge ein. Aber die meisten Rassen brauchen jeden Tag Bewegung, und zwar zusätzlich zum Gassi gehen. Haustiere für Menschen, die gerne beobachten und häufig zu Hause sind: Kaninchen, Hamster, Meerschweinchen, Fische, Chinchillas, Degus, Rennmäuse und Ratten.

Auch Katzen lassen sich super beobachten, brauchen aber zusätzlich Streicheleinheiten und Spielzeit, während sich die meisten Nager nicht gerne anfassen lassen (aber trotzdem Auslauf brauchen). Vögel sind auch nicht unbedingt etwas für gemütliche Menschen. Da sie jeden Tag Freiflug und Beschäftigung benötigen und es Arbeit macht, den Käfig sowie das Vogel-Flug-Zimmer verletzungsfrei und sauber zu halten.

Tagaktive oder nachtaktive Haustiere

Wer sich jetzt die Hände reibt und denkt, „Ich faule Socke, für mich ist ein Hamster perfekt!“, sollte aufpassen. Hamster sind nachtaktiv. Das heißt, dass sie erst mit der Abenddämmerung aufwachen - es sei denn man weckt sie und das sollte man den Tieren zu liebe wirklich nicht tun (oder was würdest du sagen, wenn man dich ständig nachts um drei weckt?).

Tagaktive Haustiere:

  • Katzen
  • Hunde
  • Kaninchen
  • Vögel
  • Bartagame
  • Gottesanbeterin
  • Griechische Landschildkröte
  • Riesenkäfer
  • Rosenkäfer
  • Stabschrecke
  • Wandelndes Blatt

Dämmerungsaktive oder nachtaktive Haustiere:

  • Chinchilla
  • Farbratten
  • Mäuse
  • Axolotl
  • Kronengecko
  • Leopardgecko

Ausnahme: Meerschweinchen haben keine festen Tag-/Nacht-Rhythmus. Sie dösen immer mal wieder und dann sind sie wieder wach. Sie sind aber eher tagaktiv als nachtaktiv.

Kann man Tiere „umerziehen“, so dass sie tagaktiv sind?

Diese Frage ist kein Scherz. Viele Menschen möchten das gerne wissen. Sie denken sich nichts Böses, denn es gibt ja auch Menschen, die nachts arbeiten. Es ist allerdings erwiesen, dass das sehr schlecht für die Gesundheit des Menschen ist. Er wird häufiger krank und die Wahrscheinlichkeit, dass er durch einen Unfall stirbt, ist ebenfalls viel höher. Nachts wach zu sein, passt einfach nicht zum so genannten „Bio-Rhythmus“ des Menschen. Tieren geht es da nicht anders! Daher: Tiere lassen sich nicht umerziehen. Auch wenn es manchmal scheint, als würde es sie nicht stressen, wenn man sie weckt: Es ist eine Qual für die Tiere.

Lebendfutter füttern

Axolotl sind so süß! Ja, das ist wahr, aber es ist nicht unbedingt jedermanns Sache, lebende Regenwürmer und Mückenlarven zu füttern. Denn davon ernähren sich Axolotl. Lebendfutter möchten auch Gottesanbeterin, Kronengeckos und Leopardgeckos.


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