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Haustiere verringern das Allergierisiko bei Kindern – mit einer Ausnahme

  • Haustiere fördern unsere Abwehrkräfte.
  • Sie können uns sogar helfen, Allergien abzumildern.
  • Die Tiere müssen jedoch drinnen leben und dürfen kein Hamster sein.

Hamster Foto: stockfoto/stock.adobe.com

Beim Thema „Haustiere“ und „Allergie“ geht es meistens darum, dass wir allergisch auf Schuppen und Speichel der Tiere reagieren. Eine Studie hat nun etwas Überraschendes zum Thema Allergie herausgefunden. Sie hat Hinweise darauf, dass Haustiere auch helfen können, Nahrungsmittelallergien bei uns Menschen zu verbessern. Vor allem bei Kindern.


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Für die Studie füllten Eltern einen Fragebogen zu ihren Haustieren und zum Gesundheitszustand ihrer Kinder aus. Insgesamt konnten Daten von über 66.000 Kindern ausgewertet werden. Unter den Haustieren waren Wohnungshunde, Hunde, die draußen lebten, Katzen, Hamster, Schildkröten und Vögel.

Auffällig war, dass Kinder, die mit Wohnungskatzen und Wohnungshunden zusammen lebten, deutlich weniger Allergien hatten. Bei Hunden waren sie weniger allergisch gegen Eier, Milch und Nüsse. Bei Katzen gegen Eier, Weizen und Sojabohnen.

Es gab aber auch ungewöhnliche Ergebnisse: Hamster sowie Hunde, die im Freien gehalten wurden, bildeten eine Ausnahme. In ihrer Nähe war das Risiko, eine Nussallergie zu entwickeln, deutlich häufiger.

Weitere Studien sollen sich nun genauer mit diesem Thema beschäftigen, weil Allergien immer häufiger auftreten und immer schwerer werden. Deshalb ist es wichtig zu wissen, warum sie entstehen und wodurch sie sich verbessern können.


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Die Studie der Fukushima Medical University (Japan) erschien im März 2023 im Magazin PLOS ONE.

Quelle: https://www.sciencealert.com. https://journals.plos.org


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