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Warum Präriehunde sich gegenseitig „küssen“

  • Präriehunde pflegen ein soziales Netzwerk.
  • Sie geben sich gegenseitig „Begrüßungsküsse“.
  • An diesem Verhalten lässt sich ablesen, wie eng die Tiere befreundet sind.

Präriehunde sind kleine Nagetiere, die mit Murmeltieren verwandt sind. Sie leben in Nordamerika und bevorzugen Grasland mit trockenem Erdreich als Lebensraum.

Präriehunde sind vor allem für ihr besonders süßes Verhalten bekannt: Sie „küssen“ sich häufig. Indem sie sich gegenseitig mit ihren Nasen und Schnauzen im Gesicht berühren, sagen sie dem anderen „Hallo“. Wie Forscher jetzt herausgefunden haben, steckt mehr dahinter als nur eine einfache Begrüßung.


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Je öfter sie sich küssen, desto stärker ist ihre Freundschaft. Es gibt auch Tiere, die auf diese Weise den Kontakt zu den Mitgliedern anderer, benachbarter Gruppen pflegen. Oder solche, die scheinbar „Everyone's Darling“ (Jedermanns Liebling) sind.

Dieses Wissen hilft, die Tiere zu schützen und zu erhalten. Denn hin und wieder müssen sie in ein neues Gebiet umgesiedelt werden, weil in ihren Lebensraum Häuser gebaut werden sollen. Das war bislang oft erfolglos, obwohl der neue Lebensraum genügend Nahrung bot. Mit dem neuen Verständnis über das „soziale Netzwerk“ der Tiere ist jetzt ist klar: Ob sich die Tiere ansiedeln und wohlfühlen, hängt auch sehr stark von der Zusammensetzung und Größe ihrer Gruppe ab.

Die Studie der University of Arizona erschien im September 2021 im Magazin Behaviour.

Quelle: https://phys.org


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PräriehundePräriehunde - Foto: Wolfkamp/Shutterstock


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