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Hunde mit kürzeren Nasen können besser Augenkontakt herstellen

  • Augenkontakt ist wichtig für die Kommunikation zwischen Hund und Mensch.
  • Die Rassen mit einer kurzen Nase stellen schneller und häufiger Augenkontakt her.
  • Dafür gibt es mehrere Gründe.

Bulldogge Bulldogge - Foto: GoDog Photo/Shutterstock

Ob Hunde ihr Herrchen häufiger ansehen oder nicht, hat laut Forschern mit einer Vielzahl von Merkmalen und Eigenschaften zu tun: zum Beispiel mit dem Alter und der Persönlichkeit. Kürzlich wurde aber noch ein weiteres Merkmal entdeckt:


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130 Familienhunde nahmen an einem Experiment teil, bei dem die Besitzer solange regungslos blieben und nichts sagten, bis ihr Vierbeiner sie ansah (zur Belohnung gab es ein Leckerli). Dabei fiel auf: Je kürzer dessen Nase war, desto schneller passierte das - also bei Rassen wie Boxer, Bulldogge und Mops. Deren Augen sind vor allem auf Bewegungen in der direkten Nähe ausgerichtet. Windhunde dagegen haben beispielsweise einen größeres Sichtfeld, werden leichter abgelenkt und können sich weniger gut auf Herrchen zu konzentrieren.

Auch die Rasse kann einen Unterschied machen: Obwohl Schäferhunde lange Nasen haben, reagieren sie schnell mit Augenkontakt. Schlittenhunde dagegen seltener, weil sie dafür gezüchtet worden sind, Schlitten zu ziehen und auf die Rufe von Herrchen hinter sich zu hören. Allerdings: Unabhängig von der Rasse und Seh- oder Hörstörungen, scheint es, als würde der Augenkontakt im Alter bei allen grundsätzlich abnehmen.

Die Studie Eötvös Loránd Universität (Ungarn) wurde im April 2021 im Magazin Scientific Reports veröffentlicht.

Quelle: https://www.earth.com


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