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Warum sich Krokodile seit den Dinosauriern kaum verändert haben

  • Seit Millionen von Jahren haben sich Krokodile kaum weiterentwickelt.
  • Das hängt mit der Temperatur zusammen.
  • Wenn sie höher ist, verändern sich die Tiere schneller, z. B. wie zur Zeit der Dinosaurier.

Leistenkrokodil Foto: Volodymyr Burdiak/Shutterstock

Im Laufe der Zeit haben sich die meisten Tiere eine Entwicklung durchgemacht. Aber Krokodile haben sich seit Millionen von Jahren kaum verändert. Es ist quasi eine Art Stillstand eingetreten.


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Dabei gab es in der Urgeschichte Krokodile, die so groß wie Dinosaurier waren. Unter ihnen gab es auch Pflanzenfresser, schnelle Läufer oder sie lebten vorzugsweise im Meer, also im Salzwasser. Warum ist so lange so wenig geschehen?

Wissenschaftler der Universität Bristol haben in der Zeitschrift Nature Communications Biology eine Studie dazu veröffentlicht. Sie kommen zu dem Ergebnis, dass sich Krokodile grundsätzlich sehr langsam verändern, also eine geringe „Evolutionsrate“ besitzen. Es sei denn, das Klima ist wärmer, dann beschleunigt sich ihre Entwicklung und die Reptilien nehmen außerdem an Körpergröße zu. Das war zur Zeit der Dinosaurier der Fall.

Mit der eintretenden Eiszeit nach dem großen Meteoriteneinschlag vor 66 Millionen Jahren, wurde das Klima wieder kühler. Es ist wie ein „Start-Stop“-Mechanismus: Warmes Klima = schnelle Entwicklung. Kaltes Klima = keine Entwicklung, Stillstand.

Die Wissenschaftler wollen nun herausfinden, warum einige Krokodilarten ausstarben und andere nicht.


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Quelle: https://phys.org


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