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Berggorillas sind gute Nachbarn - wenn die Grenzen gewahrt werden

  • Berggorillas haben einen sehr kleinen, begrenzten Lebensraum.
  • Daher treffen manchmal unabhängige Gruppen aufeinander.
  • Solange eine Gruppe ein fremde Revier nur streift, verhalten sich die Tiere freundlich.

Berggorillas Berggorillas - Foto: FCG/Shutterstock

Berggorillas leben in kleinen Gruppen von 10-16 Tieren. Sie verteidigen ihr Revier zwar nicht wie andere Säugetiere, aber für gewöhnlich vermeiden sie es, auf andere Gruppen zu treffen, denn dabei kann es schon mal zu aggressiven Auseinandersetzungen zwischen den Silberrücken, den „Oberhäuptern“ einer Gruppe, kommen.


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Forscher des Dian Fossey Gorilla Fund und der University of Exeter (England) haben untersucht, unter welchen Umständen die Tiere angriffslustig oder tolerant sind und haben ihre Ergebnisse in einer Studie veröffentlicht.

Solange eine Gruppe nicht zu weit in das Revier einer anderen vordringt, sondern eher am Rand bleibt, verhalten sich die Tiere freundlich und friedlich. Vor allem dann, wenn sich die Tiere schon mal gesehen haben oder früher zusammen in einer Gruppe gelebt hatten. Sie spielen sogar mit dem Nachwuchs der anderen Gruppe und ruhen sich gemeinsam aus. Der Vorteil: beide Gruppen haben mehr Möglichkeiten, Futter zu finden, indem sie sich gegenseitig dulden.

Bei uns Menschen ist das nicht viel anders. In unsere Wohnung lassen wir auch nicht jeden, während wir uns an einem öffentlichen Ort anders verhalten. Wir akzeptieren, dass sich dort auch andere Menschen aufhalten und Platz einnehmen.

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  • Gorilla-Steckbrief - mit Video!

Quelle: https://phys.org


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