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Bei künstlichem Nachtlicht werden Nachtfalter zur leichten Beute

  • Nachtfalter orientieren sich mit ihrem Hörsinn.
  • Künstliches Nachtlicht verwirrt die Tiere jedoch, so dass sie nicht mehr ausweichen können.
  • Fledermäuse können Nachtfalter dadurch leichter erbeuten.

Wiener Nachtpfaugenauge Wiener Nachtpfaugenauge - Foto: Tarpan/Shutterstock

Nachtfalter sind durchaus geschickt, wenn es darum geht, Fledermäusen auszuweichen. Die Insekten können blitzschnell ihre Flugrichtung verändern, sobald sie einen nahenden Angreifer wahrnehmen. Wissenschaftler der Forschungsgruppe „Akustische und Funktionelle Ökologie“ haben untersucht, wie sich das bei künstlichem Nachtlicht, auch als „Lichtverschmutzung“ bekannt, verhält.


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Zu künstlichem Nachtlicht zählen Straßenlaternen, Leuchtwerbung, Beleuchtung von Fassaden und Industrieanlagen, aber auch von historischen Gebäuden, Brunnen, Kunstobjekten. Lampen im Garten, im Hof und Lichterketten gehören auch dazu.

Die Wissenschaftler fanden heraus, dass sich das Verhalten der Nachtfalter verändert, sobald sie sich in einem Gebiet mit Lichtverschmutzung aufhalten. Die Insekten sind den Fledermäusen seltener ausgewichen – obwohl sie sie gehört hatten. Nun könnte man sagen: Für die Fledertiere gut, für die Nachtfalter schlecht. Doch das stimmt nur bedingt. Fledermäuse, die zwischen Sommer- und Winterquartier wechseln, sind ebenfalls durch die vielen Lichter während der Nacht verwirrt.

Quelle: https://onlinelibrary.wiley.com


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