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Auch Tiere können einen Sonnenbrand bekommen

Auch Haustiere mit dichtem Fell sind nicht vor den Sonnenstrahlen sicher. Hunde und Katzen, ja sogar helle Pferde, sind ebenso gefährdet, Sonnenbrand zu bekommen. Nicht nur Tiere mit wenig Fell, also Schweine, Walrosse und Wale, können auf ihrer recht ungeschützten Haut Sonnenbrand bekommen. Bei Tieren mit Fell hatte man das allerdings bisher nicht vermutet.

Sonnenbrand bei Tieren

Die Sonne wird jedes Jahr stärker und wir müssen uns deshalb nicht nur um uns, sondern auch um unsere tierischen Freunden entsprechend kümmern. Es ist ähnlich wie bei uns Menschen: Die Haut wird knallrot und schmerzt. Die Tiere können sogar ihre Haare verlieren. Am meisten betroffen sind die Stellen, die besonders oft dem Sonnenlicht ausgesetzt sind: Nase, Ohrenspitzen, um die Lippen herum, Bauch und die Innenseiten der Beine.

Die Folgen eines Sonnenbrandes

Die Haut entzündet sich. Ist der Sonnenbrand sehr stark, wird die Haut nicht nur rot und verliert Haare. Sie verkrustet sich auch und entwickelt im schlimmsten Fall sogar Geschwüre bis hin zu Hautkrebs.


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Wie kann ich mein Tier vor Sonnenbrand schützen?

Am besten? Durch Schatten! Zwischen 10 Uhr morgens und 16 Uhr nachmittags ist die direkte Sonneneinstrahlung am gefährlichsten. Sowohl für Tiere als auch für uns Menschen. Wenn es machbar ist, dann sollten anfällige Tiere diese Zeit eher im Haus verbringen.

Die richtige Sonnencreme für Tiere

Baby-Sonnemilch? Sonnenmilch für empfindliche Haut? Achtung: Niemals Tiere mit dem nächstbesten Sonnenschutzmittel eincremen. Die meisten davon sind giftig, wenn sie abgeschleckt werden. Deshalb ist es wichtig, sein Tier mit einer speziellen Tier-Sonnencreme mit Lichtschutzfaktor 30-50 einzucremen. Besonders Haustiere mit weißem oder rotem Fell sind gefährdet. Ebenso natürlich die Sphynx-Katze, die kein Fell besitzt.

Wo wird Sonnencreme bei Tieren aufgetragen?

An allen Stellen, an denen wenig oder nur dünnes Fell ist. Also an den Ohrenspitzen und der Nase. Da sich Tiere aber auch gerne mal herum wälzen, sollte auch der Bauch und die Innenseiten der Beine eingecremt werden.

Walross Walross - Foto: BMJ/Shutterstock


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