Skip to main content

tierchenwelt.de - Das Tierlexikon für Kinder

WERBUNG

Welchem Tier gehören diese Augen?

Ordne in diesem Quiz alle Bildausschnitte von Augen richtig zu!

Jetzt ist dein Wissen gefragt. In diesem Quiz dreht sich alles um Augen! Tiger oder Fuchs? Erdmännchen oder Hase? Lemur oder Waschbär? Wenn man von einem Tier nicht den ganzen Körper, sondern nur einen kleinen Teil sieht, ist es nicht immer so leicht, es zu bestimmen.

„Pi mal Daumen“ sind ja alle Augen irgendwie rund oder oval. Welche besonderen Merkmale hat das jeweilige Auge? Bei welcher Tierart sind sie einem schon mal aufgefallen? Man muss schon genauer hinsehen. Auch die Haut, das Fell oder das Gefieder um das Auge herum können einen Hinweis auf die Tierart geben. Viel Spaß beim Rätseln!

Wissenswertes über die Augen von Tieren

Augen unterscheiden sich in einer Vielzahl von Punkten, die man normalerweise selten oder gar nicht beachtet. Wir sehen uns einfach mal Farbe, Form, Aufbau und Position genauer an:

Iris und Regenbogenhaut bei Tieren

Um die Augen herum befindet sich die Iris, auch Regenbogenhaut genannt, weil sie selten einfarbig ist, sondern oft viele verschiedene Farbschattierungen besitzt. Der Grundton ist bei uns Menschen aber immer braun (weltweit ca. 90 %), blau, grün und grau. Bei Tieren kann die Iris zusätzlich auch weiß, gelb, rot, orange oder schwarz sein - und zwar in allen möglichen Abstufungen.

Pupillen bei Tieren

Die Pupillen, also das schwarz „Loch“ in der Mitte kann unterschiedliche Formen annehmen, wenn sie sich verengen. Bei uns Menschen bleiben sie rund, bei Tieren können sie stab- oder schlitzförmig sein - und zwar quer (horizontal) oder hoch (vertikal). Ein Beispiel für quer liegende, stabförmige Pupillen ist die Ziege. Frösche haben oft schlitzförmige Pupillen (hoch oder quer) und manche sogar herzförmige! Katzen haben hochkant liegende, schlitzförmige Pupillen. Übrigens: Pupillen weiten oder verengen sich übrigens je nach Helligkeit. Je dunkler desto weiter und je heller desto enger.

Weiße Augenhaut bei Tieren?

Bei uns Menschen ist sehr viel von der weißen Augenhaut sichtbar. Bei Tieren kann der sichtbare Teil deutlich kleiner sein, z. B. bei Primaten wie dem Gorilla oder Schimpansen. Bei ihnen ist dadurch auch die Blickrichtung nicht immer eindeutig zu erkennen. Die Augenhaut heißt übrigens auch Lederhaut oder als Fachbegriff ist es die „Sklera“ (griechisch für „hart“).

Augenpositionen bei Tieren

Ist dir schon mal aufgefallen, dass die Augen nicht immer an derselben Stelle im Gesicht sitzen? Bei den einen sind sie mittig und nach vorne gerichtet, bei anderen sind sie seitlich am Kopf. Das hat auch einen Grund: Raubtiere wie Löwen und Adler müssen gut und scharf nach vorne sehen können, um ihr Beutetier ins Visier nehmen zu können. Fluchttiere, also z. B. Huftiere wie Giraffen und Schafen brauchen eine bessere Rundumsicht, damit sie in der Lage sind, Feinde rechtzeitig wahrzunehmen. Eulen haben übrigens nur eine große Rundumsicht, weil sie den Kopf so gut drehen können, die Augen selbst sind unbeweglich.

Haben Tiere Wimpern und Augenbrauen?

Die meisten Säugetiere haben - wie wir auch - Wimpern. Vogel haben keine Wimpern, aber häufig kaum sichtbare kurze Borstenfedern an den Lidrändern. Ob Fische, Amphibien, Reptilien und Insekten Wimpern besitzen ist uns nicht bekannt (ansonsten gerne einen Hinweis mailen!). Augenbrauen sind ja quasi kleine Stopper, damit Wasser und Schweiß nicht in die Augen fließt, sondern herumgeleitet wird. Bei (Säuge-)Tieren, die ohnehin überall im Gesicht Fell haben, findet man sie daher selten.

Verwandte Artikel:


Alle Bilder-Quiz im Überblick


Hunderassen - Das große Buch für Kinder

Alle Inhalte auf tierchenwelt.de: