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Die Tiere, die am längsten schlafen

Lustige Schlafgewohnheiten aus dem Tierreich

1.

Flusspferde schlafen unter Wasser

Blubb ... alles im Lot unterm Boot - Schlafen unter Wasser! Dass sich Flusspferde gerne im Wasser aufhalten, weiß jeder. Zum Schlafen gehen sie allerdings nicht an Land, sondern lassen sich mit ihren tonnenschweren Körpergewicht einfach unter Wasser sinken. Auf jeden Fall hört sie da keiner schnarchen!

Flusspferd Flusspferd - Foto: stuporter/stock.adobe.com


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2.

Seekühe schlafen auf dem Rücken

Seekühe schlafen nicht nur unter Wasser, sondern tun das auch noch auf dem Rücken, am Meeresboden. Genauso wie das Flusspferd muss auch die Seekuh ab und zu nach auftauchen, um zu atmen.

3.

Haie fahren zum Schlafen das Gehirn herunter

Die meisten Haie müssen ständig schwimmen, denn wenn kein Wasser durch ihre Kiemen fließt, dann bekommen sie keinen Sauerstoff. Um doch an eine gute Mütze Schlaf zu kommen, senken sie ihre Hirnfunktion. Man könnte auch sagen, sie befinden sich im „Standby-Modus“.


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Hai Hai - Foto: Shane Myers Photography/Shutterstock

4.

Delfine schlafen mit einer Gehirnhälfte

Wenn es ein „Guinness-Buch der merkwürdigen Schlafgewohnheiten“ gäbe, ständen mit Sicherheit die Delfine darin. Die Tiere schlafen mit der einen Hälfte des Gehirns, die andere bleibt wach. Nach 1-2 Stunden wird die Seite gewechselt: Dann wird mit der anderen Hirnhälfte geschlafen. Die Technik wäre geradezu traumhaft für die Schule. Tipp: in Mathe mit der linken Hirnhälfte schlafen, denn die rechte ist fürs Rechnen zuständig! Außerdem bleibt bei den Delfinen auch immer ein Auge offen (wortwörtlich), um gegenseitig aufeinander aufpassen zu können. Es kommt vor, dass ein Delfin vergisst zu atmen und wird dann von den anderen kurz mal angestupst.

Delfin Delfin - Foto: alekss-sp/Shutterstock

5.

Orang-Utans wickeln sich zum Schlafen fest

Orang-Utans wickeln vor dem zu Bett gehen ihre Finger und Zehen um Äste, damit sie nicht von ihrem Nest im Baum purzeln.

Orang-Utan Orang-Utan - Foto: Matej Hudovernik/Shutterstock

6.

Koalas klemmen sich zum Schlafen in Astgabeln

Bist du nachts schon mal aus dem Bett gefallen? Auch Tiere haben auf solche Überraschungen wenig Lust und ungewöhnliche Tricks entwickelt, diese zu vermeiden. Koalas klemmen sich in eine Astgabel, damit sie nicht vom Eukalyptusbaum fallen.

7.

Okapis schlafen tief, aber kurz

Das Okapi hält derzeit einen Rekord: Die Waldgiraffe schlägt zwar ein Nachtlager auf und liegt etwa zwei Stunden herum, ihre Tiefschlafphase dauert aber nur 30 Sekunden. Sie wiederholt sich pro Nacht etwa 10 Mal.

Okapi Okapi - Foto: Miama2you/Shutterstock

8.

Pottwale schlafen hochkant

Der Pottwal schläft im Gegensatz zum Delfin mit beiden Gehirnhälften. Er treibt dabei hochkant (!!!) im Meer mit dem Maul nach oben. Sein Schlaf ist so tief, dass er dabei nicht mal Schiffe bemerkt.

9.

Vögel krallen sich zum Schlafen fest

Wenn wir Menschen uns entspannen, lockern und verlängern sich die Muskeln. Bei Vögeln ist das genau umgekehrt. Die Muskeln in ihren Füßen ziehen sich bei Entspannung zusammen. So können sie völlig gefahrlos auf einer Stromleitung sitzen und schlafen.

10.

Mauersegler halten Nickerchen in der Luft

Der Mauersegler düst drei Jahre fast ununterbrochen durch die Luft. Er fängt Beute im Flug, frisst sie im Flug und schläft im im Flug! Ebenso machen es manche Zugvögel, die im Herbst und im Frühjahr  tagelang über das offene Meer zu ihren Sommer- oder Winterquartier fliegen. Sie schlafen quasi am Steuer. Nur Tiere dürfen das!

Mauersegler Mauersegler - Foto: Drakuliren/Shutterstock

11.

Basilisken bauen zum Schlafen eine Trickfalle

Der Basilisk (eine Echse) klettert zum Schlafen an das Ende eines Astes, der über einen See hängt. Wenn sich ein Feind nähert, während der Basilisk von leckeren Insekten träumt, beginnt der Ast logischerweise zu wackeln. Der Basilisk fällt ins Wasser und ist außer Gefahr. Und auch noch frisch geduscht!

12.

Huftiere sind zu ängstlich, um sich zum Schlafen hinzulegen

Für uns Menschen ist das undenkbar, aber viele Huftiere legen sich zum Schlafen nicht hin. Das könnte vor allem für Fluchttiere wie Antilopen übel ausgehen. Bis sie aufgestanden sind, hat der Löwe schon seinen Snack zwischen den Pfoten. Damit das nicht passiert, sammeln sie sich in Herden, stellen Wachposten auf und pennen im Stehen. Übrigens: Ausgewachsene Elefanten und Nashörner haben kaum etwas zu befürchten, können aber nicht im Liegen schlafen, weil ihr eigenes Gewicht zu stark auf die Lunge drücken würde.


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