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9 Tiere, die am längsten schlafen

Von allen Tieren auf der Welt schlafen diese die längste Zeit!

Manche schlafen bis zu 20 Stunden am Tag! Das hört sich himmlisch an, oder? In diesem Artikel erfährst du, welche Tiere Rekordhalter im Dauerschlaf sind. Außerdem lernst du Tiere kennen, die so gut wie gar nicht schlafen. Wir verraten dir außerdem lustige Schlafgewohnheiten aus dem Tierreich. Es gibt beispielsweise Tiere, die unter Wasser Nickerchen halten oder sogar ihr Gehirn abschalten. Aber fangen wir mit dem wichtigsten an: die Tabelle mit den Rekorden!

Faultier Faultier - Foto: Lukas Kovarik/Shutterstock

Welche Tiere schlafen am längsten?

TierSchlaf pro Tag
Braune Fledermaus 20 Stunden
Faultier 15-20 Stunden
Igel 18-20 Stunden
Löwe 18-20 Stunden
Gürteltier 18,5 Stunden
Katze 16 Stunden
Koala 14 Stunden
Gepard 12 Stunden
Schimpanse 10 Stunden
Gorilla 10 Stunden

Es gibt sogar einen Frosch, der bis zu 3 Jahre lang schläft. Es handelt sich um den australischen Laubfrosch Cyclorana alboguttata.


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Welche Tiere schlafen gar nicht?

Keine Zeit zum Schlafen? Wenn wir täglich nur drei Stunden schlafen würden, hätten wir auf Dauer ein ausgewachsenes, gesundheitliches Problem.

TierSchlaf pro Tag
Pferd 3 Stunden
Wespe 2-3 Stunden
Giraffe 1-2 Stunden
Okapi 30 Sekunden

Lustige Schlafgewohnheiten aus dem Tierreich

1.

Flusspferde und Seekühe schlafen unter Wasser

Blubb ... alles im Lot unterm Boot - Schlafen unter Wasser! Für uns ist das unvorstellbar, für Tiere aber ganz normal. Viele dösen in Höhlen oder Felsspalten vor sich hin. Das folgende Tier hat sich etwas Besonderes einfallen lassen.

Flusspferde halten sich gerne im Wasser auf. Das weiß jeder. Zum Schlafen gehen sie allerdings nicht an Land, sondern lassen sich mit ihren vier Tonnen Körpergewicht einfach nach unten sinken und schlummern am Grund des Sees. Auf jeden Fall hört sie da keiner schnarchen! Seekühe schlafen nicht nur unter Wasser, sondern tun das auch noch kopfüber. Dass ihnen dabei nicht schlecht wird? Beide müssen übrigens ab und zu nach oben tauchen, um zu atmen.


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Flusspferd Flusspferd - Foto: Redchanka/Shutterstock

2.

Haie fahren zum Schlafen das Gehirn herunter

Manche Haie müssen ständig schwimmen, denn wenn kein Wasser durch ihre Kiemen fließt, dann bekommen sie keinen Sauerstoff. Um doch an eine gute Mütze Schlaf zu kommen, senken sie ihre Hirnfunktion. Man könnte auch sagen, sie befinden sich im „Standby-Modus“.

3.

Delfine schlafen nur mit einer Gehirnhälfte

Wenn es ein „Guinness-Buch der merkwürdigen Schlafgewohnheiten“ gäbe, ständen mit Sicherheit die Delfine darin. Die Tiere schlafen nur mit der einen Hälfte des Gehirns, die andere bleibt wach. Nach 1-2 Stunden wird die Seite gewechselt: Dann wird mit der anderen Hirnhälfte geschlafen.

Die Technik wäre geradzu traumhaft für die Schule. Tipp: in Mathe mit der linken Hirnhälfte schlafen, denn die rechte ist fürs Rechnen zuständig! Außerdem bleibt bei den Delfinen auch immer ein Auge offen (wortwörtlich), um gegenseitig aufeinander aufpassen zu können. Es kommt vor, dass ein Delfin vergisst zu atmen und wird dann von den anderen kurz mal angestupst.

Delfin Delfin - Foto: vkilikov/Shutterstock


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