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Bengal

Steckbrief Bengal

Gewicht 4-5,5 kg
Herkunft USA
Farbe schwarz, braun, grau; mehrfarbig
Fell kurz, dicht
Lebensdauer 12-18 Jahre
Charakter lernbegierig, intelligent, aufgeweckt, gesellig
Aktiv 5 von 5
Verspielt 5 von 5
Unabhängig 2 von 5
Miaut 3 von 5
Haaren 2 von 5

Bengal Foto: Shvaygert Ekaterina/Shutterstock

Beschreibung der Katzenrasse

Die Bengal hat ein außergewöhnlich elegantes Fellmuster aus fein gezeichneten Rosetten (Kreisen). Es sieht einem Leopardenfell zum Verwechseln ähnlich! Auch wenn die Katze durch ihren schlanken Körper und ihrem hübschen Äußeren sehr anmutig wirkt: Sie ist alles andere als „etepetete“ (= zimperlich, geziert), sondern eher so etwas wie eine Leistungssportlerin unter den Katzen.

Charakter und Verhalten

Die Bengal ist sehr aufmerksam und neugierig. Nichts entgeht ihr. Am liebsten hält sie sich auf einem hohen Katzenbaum oder einem hohen Regal auf. Von oben kann sie alles bestens beobachten.


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Wenn die Bengal nicht gerade mit Klettern beschäftigt ist, „tigert“ sie durch das Haus und will spielen. Sie freut sich deshalb über jede Art von Spielzeug und Intelligenzspielzeug eignet sich ganz wunderbar, um sie zu auch geistig zu beschäftigen. Bengal-Katzen sind sehr intelligent und haben sogar Spaß daran, kleine Tricks zu lernen, z. B. etwas bringen. Am besten ist es, ihr Köpfchen immer wieder mit neuen Aufgaben herauszufordern, sonst sucht sie sich ihre Spiele selbst aus (z. B. etwas zerkratzen oder Fische aus dem Aquarium holen).

Bengal Foto: Amerigo_images/Shutterstock

Haltung und Pflege

Eine Katze, mit der man stundenlang gemütlich auf dem Sofa rumhängen kann, ist sie also nicht. Die Bengal möchte außerdem gerne und ständig beachtet werden. Viel Aufmerksamkeit bedeutet auch einen größeren Zeitaufwand. Das sollte man vor dem Kauf auf jeden Fall bedenken, sonst ist man mit einer so aktiven, lebendigen Katze schnell überfordert. Als Wohnungskatze fühlt sich die Bengal nicht besonders wohl. Sie sollte nach draußen dürfen.

Bengal Foto: L.A.Kennedy/Shutterstock


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Vorteile und Nachteile

Vorteile

  • exotisches Aussehen
  • sehr intelligent
  • sehr aktiv
  • mag Wasser
  • springt gerne
  • sehr menschenbezogen
  • lernt Tricks, z. B. Pfote geben, apportieren, an der Leine gehen
  • versteht sich gut mit Katzen und Hunden

Nachteile

  • braucht viel Beschäftigung
  • braucht viel Aufmerksamkeit
  • jagt gerne Kleintiere
  • keine Wohnungskatze

Bengal Foto: Olesya Nakipova/Shutterstock

Aussehen

Die Bengal ist eine große, muskulöse Katze. Sie hat hübsche, leopardenähnliche Rosetten auf ihrem Fell, es kann aber auch marmoriert sein. Es gibt sie in den Farben Silver (Silber), Brown (Braun), Snow (Weiß), Red (Rot), Cinnamon (Zimt/Braun), Smoke (Rauch/Grau), Charcoal (Kohle/Schwarz) und Blue (Graublau).

Herkunft und Zucht

Geschichte

Die Bengal sieht nicht nur aus wie ein Leopard, in ihr steckt tatsächlich etwas Leopard - zumindest dem Namen nach. Die Rasse ging 1963 aus der Paarung einer asiatischen Leopardkatze und einem schwarzen Hauskater hervor.

Qualzucht

Die Bengal gilt als Qualzucht. Sie ist eine Hybridkatze. Das ist eine Kreuzung aus einer männlichen Wildkatze und einer weiblichen Hauskatze. Bei der Bengal ist die männliche Katze die asiatische Leopardkatze. Die Nachkommen der 1. bis 4. Generation sind sehr eng mit ihr verwandt. Dadurch haben sie sehr hohe Ansprüche und es erfordert sehr viel Erfahrung, sie artgerecht zu halten. Die männlichen Nachkommen sind in der ersten Generation unfruchtbar, also erst die „Enkel“ können wieder Nachwuchs zeugen. Erst ab der fünften Generation (= Ur-Ur-Ur-Enkel) gelten sie als normale Hauskatzen. Vielleicht kannst du dich ja damit anfreunden, eine andere Rasse zu wählen?

Fun Facts

Die Bengal gehört zu den Katzen, die keine Angst vor Wasser haben.

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Bengal Foto: Olesya Nakipova/Shutterstock


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