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Rote Tiere

Rote Vögel, ja, die kennt man. Rote Papageien, mit zerzaustem Kopfgefieder oder auch die großen roten Aras. Rot sind aber auch andere Tiere. Wer hätte gedacht, dass Libellen rot sein können? Oder Ameisen und Raupen?

Welche Tiere sind rot?

Wir zeigen hier zwar auch ganz „normale“ rote Tiere, aber beispielsweise nicht den Rotfuchs, der nur orangefarben ist. Oder den Roten Panda, der eigentlich orangefarbener Panda heißen müsste. Ebenso gehört der rosafarbene Flamingo nicht hier her. Es geht also wirklich um ungewöhnlich knallrote Tiere. Und die Suche nach ihnen war gar nicht so einfach. Da haben wir uns bei den blauen Tieren wesentlich leichter getan!

Tomatenfrosch Tomatenfrosch - Foto: evenfh/Shutterstock


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Warum sind Tiere rot?

Rote Tiere wollen mit ihrer Farbe:

  • abschrecken
  • warnen
  • ablenken
  • anlocken
  • beeindrucken
  • sich tarnen
  • gegenseitig wiederfinden

Rote Schönechse Rote Schönechse - Foto: Doptis/Shutterstock

Rot als Zeichen für Gesundheit

Oder auch „Ich bin putzmunter und deshalb ein toller Partner.“ Der Rotkardinal sieht aus wie ein kleiner, roter, fliegender Ball. Besonders im Winter fällt er mit seinem roten Gefieder besonders auf. Wenn es kräftig leuchtet, heißt das für die Rotkardinal-Weibchen: „der ist gesund und unsere Babys werden deshalb bestimmt ebenso prächtig“. Der Rote Ibis ist übrigens als Jungvogel nicht so rot. Er wird erst mit der Zeit rot. Je mehr rote Krabben er frisst, desto knalliger seine Farbe.

Rotkardinal Rotkardinal - Foto: Bonny Taylor Barry/Shutterstock


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Rot, um besser gesehen zu werden

Oder auch „Der Wink mit dem Zaunpfahl“. Was hat denn der Bindenfregattvogel da am Hals? Es ist eine Art Tasche und wird Kehlsack genannt. Zur Paarungszeit färbt sich der Kehlsack der Männchen rot. Je größer sie den Kehlsack aufblasen und je kräftiger er leuchtet, desto stärker sind die Vogeldamen beeindruckt. Auch der bunte Mandrill hat eine leuchtend rote Nase, um von seiner Familie und seinen Freunden besser gesehen zu werden.

Auch Libellen möchten mit ihrer roten Farbe, um auf sich aufmerksam zu machen.

Libelle Libelle - Foto: Yaroslav Antonov/Shutterstock

Rot als Warnfarbe

„Halte dich von mir fern!“ Nicht nur rote Pfeilgiftfrösche senden mit ihrer Farbe ein eindeutiges Signal, nicht zu nahe zu kommen. Auch rote Raupen, wie die des Blauen Schwalbenschwanz-Falters benutzen diesen Trick, um auf Vögel möglichst gefährlich und abschreckend zu wirken. Übrigens: Je wärmer es in ihrer Entwicklungszeit ist, desto kräftiger ist ihr rot.

Erdbeer-Fröschchen Erdbeer-Fröschchen - Foto: Alfredo Maiquez/Shutterstock

Auch der Tausendfüßer möchte durch seine Farbe abschrecken.

Tausendfüßer Tausendfüßer - Foto: Scott Biales/Shutterstock

Feuerwanzen setzen ebenfalls auf Warnfarben. Viele Arten sind rot gefärbt.

Feuerwanze Feuerwanze - Foto: Yangguza/Shutterstock

Rot durch Nahrung

Der Ibis hat knallrotes Gefieder! Den haben sie von einem natürlichen Farbstoff in ihrer Nahrung. Die Krebse die sie fressen, enthalten ihn. Als Jungtiere sind Ibisse eher braun.

Ibis Ibis - Foto: digidreamgrafix/Shutterstock

Rot als Tarnfarbe

Weibliche rote Ameisenwespe sind flügellos und behaart. Ddeshalb sehen sie Ameisen sehr ähnlich. Es handelt sich allerdings um eine Wespe! Sie sind für ihre schmerzhaften Stiche bekannt und werden deshalb auch im Englischen „Cow Killer“ (Kuhmörder) genannt. Natürlich können sie keine Kühe töten. Da hat es bei der Namensgebung wohl jemand übertrieben. Übrigens: Es gibt auch schwarz-weiße Ameisenwespen, die wie Große Pandas aussehen. Du findest sie im Artikel Tiere mit verrückten Mustern.

Ameisenwespe Ameisenwespe - Foto: Miles Boyer/Shutterstock


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